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Jennifer Lawrence hat beim Dreh das Bewusstsein verloren

13.09.2017 - 10:00 Uhr

New York - Jennifer Lawrence gehört zu den bestbezahlten Darstellerinnen Hollywoods.

Ihr neuer Film "Mother", der am 14. September in den deutschen Kinos abläuft, führt den Zuschauer in düstersten Winkel der Psyche. Welchen Effekt dieser Blick in die Abgründe auf sie hatte, das verriet sie den "Stuttgarter Nachrichten": "Ich will jetzt nicht zu viel verraten. Aber es gibt eine Szene, die mich an meine Grenzen geführt hat. Das war ein tiefer Abgrund, in den ich mich da begeben musste. Und das wünsche ich niemandem. Wer den Film gesehen hat, wird wissen, welche Szene ich meine. Wenn ich solche Emotionen zum Leben erwecke, ist es schwierig, sie wieder dorthin zurückzuschicken, woher ich sie geholt habe. Normalerweise kann ich das abschütteln, wenn der Regisseur 'Cut' ruft. Diesmal hat es mich fertig gemacht." Wie man sich das vorstellen muss, erklärte sie so: "Es hat mich schon ein paar Tage, bevor wir die Szene gedreht haben, auf ein emotionales Tief heruntergezogen. Dann habe ich das Bewusstsein verloren. Bei einem anderen Versuch habe ich hyperventiliert. Ich hatte so etwas noch nie vorher gespielt, und es hat mir enorme Probleme bereitet. Ich würde das wohl auch nicht noch einmal machen. Wenn ich noch einmal so ein Drehbuch lesen sollte, sage ich: 'Nein danke.'"

Wie sie sich vor solchen Situationen schützt, verriet sie ebenfalls. Sie sagte: "Ich versuche einen Platz zu kreieren, der für mich Glück bedeutet. Ein paar Tage vor solchen Szenen bauen wir für mich ein sogenanntes Kardashian-Zelt. Da läuft dann auch 24 Stunden am Tag die 'Karda­shi­an-Show'. Es muss das Gegenteil von dem darstellen, was ich spielen soll. Stattdessen bin ich diesmal mit einer Sauerstoffmaske auf dem Gesicht in der Ambulanz gelandet. Es hat also nicht funktioniert."

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