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James Cameron befindet sich in einer kreativen Sackgasse: Die Herausforderungen beim Schreiben des neuen Terminator-Films

16.09.2025 - 12:00 Uhr

Einen neuen 'Terminator'-Film zu schreiben, ist momentan eine Mammutaufgabe für den angesehenen Filmemacher James Cameron.

Zur großen Enttäuschung seiner Fans ist er derzeit durch eine kreative Blockade behindert, die seinen Fortschritt maßgeblich hemmt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der legendäre Regisseur öffentlich seine Vorfreude auf die Fortsetzung der enorm erfolgreichen und kultigen 'Terminator'-Reihe zum Ausdruck gebracht. Doch ist es genau diese Fortsetzung, Die ihm derzeit Kopfschmerzen bereitet. Der Hauptgrund für seine momentane Schreibblockade? Wie er erklärt, ist die Realität der heutigen Zeit so futuristisch, dass selbst Science-Fiction es kaum noch übertreffen kann. In einem kürzlich geführten Interview mit CNN verriet er: "Ich soll eine neue 'Terminator'-Geschichte schreiben. Aber ich konnte damit bisher nicht wirklich anfangen, weil ich nicht weiß, was ich erzählen soll, das nicht von realen Ereignissen überholt wird. Wir leben gerade in einem Science-Fiction-Zeitalter."

Der erste 'Terminator', mit den ikonischen Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton in den Hauptrollen, wurde 1984 veröffentlicht und hat sich seitdem einen unvergänglichen Platz im Pantheon der größten Sci-Fi-Filme aller Zeiten gesichert. Im Oktober 2024 unterstrich Cameron gegenüber dem renommierten Film Magazin 'Empire' seine Entschlossenheit, das Franchise voranzutreiben, und betonte: "Es ist mehr als nur ein Plan. Das ist es, woran wir arbeiten. Mehr sage ich dazu im Moment nicht."

Parallel zu seiner Arbeit an der futuristischen 'Avatar'-Reihe glaubt Cameron fest daran, dass die Zukunft von 'Terminator' in innovativen Erzählformen liegt. Er äußerte hierzu: "Man kann sich zu sehr im Detail verlieren, und dann verliert man das neue Publikum, weil es sich viel weniger um diese Dinge kümmert, als man denkt. Du hast machtlose Hauptfiguren, die um ihr Leben kämpfen, keinerlei Unterstützung von bestehenden Machtstrukturen bekommen und diese umgehen müssen, dabei aber ihren moralischen Kompass behalten. Und wenn man dann noch Ki ins Spiel bringt... Diese Prinzipien sind auch heute tragfähig für Storytelling."

Trotz seiner sichtbaren Leidenschaft für die 'Terminator'-Reihe betrachtet Cameron einige seiner früheren Filme mit einem kritischen Auge. Er gestand selbst: "Ich sehe es nicht als eine Art Heiligen Gral", und fügte hinzu: "Es gibt Szenen, die sind ziemlich peinlich, andere wiederum sind stark, wenn man bedenkt, welche Mittel uns damals zur Verfügung standen. Über den Dialog ärgere ich mich nicht - offenbar weniger als viele andere. Aber ganz ehrlich: Zeigt mir erst mal drei der vier erfolgreichsten Filme aller Zeiten, dann reden wir weiter über Dialogwirksamkeit."

Quelle: BANG Media International

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