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Heike Makatsch: neuer Film ist mulmig

27.11.2012 - 07:46 Uhr

Berlin - Heike Makatsch findet, dass ihr neuer Film "Sechzehneins" ein mulmiges Gefühl hinterlässt.

In der Filmutopie kämpft Makatsch gegen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, die von Yuppies mit einem verschrobenen Rollenbild angeführt wird. Makatsch sagte dazu gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa": "Als Genre würden wir den Film unter ,mulmig' einordnen. Es ist kein Thriller, der ganz geradlinig auf einen Spannungsbogen zurast. Es ist eher ein unangenehmes Gefühl, das sich verbreitet." In dem TV-Streifen geht es um ein gut situiertes Ehepaar, welches in eine "Gated Community" zieht. In dem Streifen wird die Kluft zwischen arm und reich zwar überspitzt dargestellt, für Heike ist dies aber ein durchaus realistisches Zukunftsbild. So sagte sie weiter: "So können sich diese Gated Communities, in denen sich ein elitärer Klüngel gegen die Realitäten abgrenzt, überhaupt erst bilden."

Der Film kommt am 28. November 2012 um 20:15 Uhr in der ARD.

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