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Flora Li Thiemann über Dreharbeiten zu Tigermilch

09.08.2017 - 10:45 Uhr

Berlin - Die Berlinerin Flora Li Thiemann spielt im dramatischen Coming-of-Age-Drama "Tigermilch" eine taffe Großstadt-Göre, die durch die Hauptstadt schlendert, säuft und auf den Babystrich geht.

In dem Film geht es um zwei beiden Mädchen, die den Wunsch haben, so etwas wie einen unbeschwerten Sommer zu verbringen. Und dann geschieht in ihrem Viertel voller sozialer Spannungen so viel Fürchterliches. Dazu verriet Thiemann: "Es geht ja eigentlich darum, erwachsen zu werden. Aber gleichzeitig sind sie weiterhin Kinder und gehen mit den Situationen ganz anders um, als es Erwachsene tun. Als eine junge Frau umgebracht wird, stehen die Mädchen fast regungslos davor. Dann klauen sie den Schmuck - und rennen einfach weg. Doch eigentlich geht es gar nicht um die verbotenen Dinge, die sie tun. Sondern sie werden erwachsen durch die Sachen, die sie erleben. Plötzlich lernen sie, mit dem bitteren Ernst des Lebens umzugehen. Ich weiß nicht, ob ich das geschafft und durchgestanden hätte."

Aus den Dreharbeiten konnte die Jung-Schauspielerin auch für sich selbst etwas lernen. Was, das verreit sie "nordbuzz.de": "Es war wie ein Crashkurs im Erwachsenerwerden. Ich habe durch den Film so viel dazugelernt. Dafür bin ich sehr dankbar. Wenn ich den Film nicht gedreht hätte, wäre ich jetzt sicher eine andere Person. Es war zwar alles gespielt, aber ich habe jetzt einen ganz anderen Blick auf Situationen, die dich aufs glatte Eis laufen lassen."

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