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Elizabeth Banks möchte mit Cocaine Bear mit Mythen aufräumen

09.02.2023 - 17:00 Uhr

Elizabeth Banks hat verkündet, dass sie mit 'Cocaine Bear' mit den Mythen von Frauen in der Filmbranche "aufräumen" will.

Die 48-jährige Regisseurin leitete die kommende Horrorkomödie über einen Bären, der einen Amoklauf beginnt, nachdem er eine Tüte voller Kokain geschluckt hat.

Banks freute sich bei dem Projekt über die Chance, einen "muskulösen und maskulinen" Film drehen zu können. In einem Interview gegenüber 'Variety' verriet Elizabeth: "Ich wollte unbedingt etwas Muskulöses und Maskulines drehen. Ich wollte ein wenig mit den Mythen darüber aufräumen, welche Art von Filmen Frauen gerne machen. Aus irgendeinem bizarren Grund gibt es in Hollywood immer noch solche Führungskräfte, die meinen: 'Ich weiß nicht, ob Frauen technische Sachen drehen können.' Es gibt buchstäblich die, die sagen: 'Frauen mögen Mathe nicht.' Das bleibt einfach so bestehen." Die Prominente fügte hinzu, dass sie sich bewusst sei, dass das ausgefallene Thema des Films bedeuten könnte, dass sie mit dem Projekt ihre Karriere hinter der Kamera aufs Spiel setzt. "'Cocaine Bear' ist ein gigantisches Risiko. Das könnte das Karriereende für mich bedeuten", erklärte Banks. Die 'Drei Engel für Charlie'-Regisseurin enthüllte zudem, dass sie viele Nachforschungen anstellen musste, um zu verstehen, wie Bären einen Menschen angreifen würden. Die Filmemacherin betonte, dass das Publikum beim Anschauen des Filmes glauben müsse, dass das Tier echt sei, wobei sie wollte, dass ihr Streifen einen "dokumentarischen" Charakter hat.

Quelle: BANG Media International

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