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Die Reaktion von Tim Burton auf die Gerüchte bezüglich Beetlejuice 3: Eine tiefere Betrachtung

24.07.2025 - 12:00 Uhr

Es war ein unerwarteter Moment für Filmfans, als Tim Burton, der visionäre Regisseur hinter zahlreichen Kultfilmen, verkündete, dass er nichts von den angekündigten Plänen für eine Fortsetzung von 'Beetlejuice' wusste.

Diese Nachricht hat die Medien und Fans überrascht und für zahlreiche Spekulationen gesorgt.

Tim Burton, der 66-jährige kreative Kopf hinter Filmen wie 'Edward Scissorhands' und 'The Nightmare Before Christmas', hat in seiner Karriere zahlreiche unvergessliche Filme geschaffen. Aber einer, der sicherlich heraussticht, ist 'Beetlejuice' — die Horrorkomödie von 1988, die für ihre einzigartige Geschichte und kreative Inszenierung gefeiert wurde. Eine Fortsetzung, 'Beetlejuice Beetlejuice', wurde erst im Jahr 2024 veröffentlicht, ganze 36 Jahre nach dem Original.

Trotz zahlreicher Gerüchte und Spekulationen über eine mögliche weitere Fortsetzung lehnte Burton die Möglichkeit eines dritten Films ab. Aber warum?

Der Scheinwerfer auf diese Geschichte wurde erstmals von Mike De Luca, dem Co-Vorsitzenden und Ceo von Warner Bros Pictures, geworfen. Er gab zu Beginn dieses Jahres bekannt, dass sich 'Beetlejuice 3' in einer baldigen Entwicklung befindet. Burtons überraschte Reaktion auf diese Nachricht, wie er dem 'Hollywood Reporter' mitteilte, war: "Wirklich? Niemand hat mir etwas gesagt. Vielleicht wurde ich ja ersetzt."

In dieser ironischen Wendung äußerte sich auch Jenna Ortega, die im zweiten Film eine Hauptrolle spielte. Mit einem humorvollen Unterton bemerkte sie: "Vielleicht wurde ich auch ersetzt. Vielleicht stirbt [mein Charakter] Astrid und kommt stattdessen in den Himmel [anstatt in die Unterwelt der Filme]. Sie sollten einfach Baby Beetlejuice auf Tour schicken und ihn nach Hawaii schicken."

Es ist bemerkenswert zu beachten, dass zwischen dem ersten und zweiten Film der Beetlejuice-Reihe mehr als drei Jahrzehnte verstrichen sind. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache betonte Burton humorvoll, dass die Chancen für eine weitere Fortsetzung "nicht gut" stehen. "Es hat 35 Jahre gedauert, den zweiten zu machen, also werde ich bis dahin 105 sein", bemerkte er scherzhaft. Trotz der Herausforderungen erzählte Burton voller Begeisterung, wie er den zweiten Teil gemacht hatte und betonte, dass Warner Bros. anfangs nicht daran interessiert war, den Film wirklich zu realisieren. Er und seine Crew haben den Film jedoch in der gleichen improvisierten Art und Weise wie den ersten erstellt.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt dieser Geschichte ist Burtons emotionale Bindung zu seinen Projekten und Charakteren. Er äußerte sich unzufrieden mit der Vorstellung, dass ein anderer Regisseur das Ruder übernehmen könnte: "Ich fühle mich sehr eigentumsbewusst bei allem, was ich mache, auch wenn ich die Charaktere nicht besitze. Als sie das 'Beetlejuice'-Broadway-Musical machen wollten, war ich echt sauer", gestand er.

Quelle: BANG Media International

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