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Der preisgekrönte Regisseur David Mackenzie entdeckt seine Leidenschaft für das Abenteuer in dem leicht verrückten Werk Fuze
08.09.2025 - 11:00 Uhr
Der in Schottland geborene Regisseur David Mackenzie, der stolz auf eine lange und bewundernde Karriere in der Filmbranche zurückblicken kann, gibt zu, dass ihm das Drehbuch von 'Fuze' - ein Film, der sich auf die 'leicht verrückte' Aufgabe konzentriert, eine tickende Weltkriegsbombe zu entschärfen, die kurz davor steht, in London hochzugehen - ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert hat.
Geprägt von der Spannung, dem nervenzerreißenden Timing und der hektischen Energie dieser Arbeit, ist 'Fuze' ein grosser Kontrast zu Mackenzie's kürzlichem Werk 'Relay', das als ein ruhiger und nachdenklicher Film angepriesen wurde. Es scheint jedoch, dass der 59-Jährige Thriller-Regisseur die Abwechslung genussvoll angenommen und die transformative Herausforderung mit Begeisterung begrüßt hat. In einem Interview mit 'The Hollywood Reporter' erzählte Mackenzie: "Ich hatte gerade 'Relay' gemacht. Es war ziemlich einsam und intensiv. Ich hatte das Gefühl, etwas zu machen, das ein bisschen energiegeladener und leicht verrückt ist. Also fühlte es sich nach dem richtigen Zeitpunkt an."
Abgesehen von der starken Präsenz von Aaron Taylor-Johnson, der in seiner Rolle als Bombenentschärfungs-Experte glänzt, ist einer der spannendsten Aspekte des Films die Tatsache, dass der gesamte Dreh in nur 38 Tagen und komplett in den belebten und hektischen Straßen von London stattfand. Interessanterweise erwies sich der königliche Konvoi von Prince Charles als unerwartetes Hindernis für die Dreharbeiten - ein Hindernis, das Mackenzie und seine Crew mit Anmut und Bewunderung meisterten. "Es war definitiv eine Belastung", erinnerte sich Mackenzie. "Wir mussten Drohnenaufnahmen am Drehtag absagen, weil mit dem König irgendetwas los war."
Aaron Taylor-Johnson, der Star des aufstrebenden 'Bullet Train', lobte die Geschicklichkeit und den Professionalismus der Londoner Crew trotz der Herausforderungen, die mit der Dreharbeiten in der britischen Hauptstadt verbunden waren. Er erklärte: "Ich liebe es, in London zu drehen, und die dortigen Crews sind außergewöhnlich. Ich denke, die Herausforderung für uns bestand darin, Straßen zu sperren und unsere Hintergrunddarsteller in großer Zahl evakuieren zu lassen. Dann wieder alles neu einzurichten, während wir den Verkehr durchließen."
Trotz der anscheinenden Schwierigkeiten, die mit der Aufnahme eines solchen Films einhergehen, ist 'Fuze' mit einer Laufzeit von nur 91 Minuten ein schnelles und packendes Meisterwerk, das die Zuschauer von Anfang bis Ende in Atem hält. Die Handlung spielt sich innerhalb eines einzigen Tages ab, was die Intensität und Spannung der Geschichte nur noch erhöht. Mackenzie teilte seine Absicht hinter diesem Ansatz mit, indem er erklärte: "Es ist schamlos darauf ausgelegt, ein unterhaltsamer Film zu sein. Ich habe Filme gemacht, bei denen es [immer viel] darum ging, Unterhaltung und interessante Aspekte miteinander zu verbinden, um von beidem etwas zu bekommen. Aber ich denke, das hier ist wahrscheinlich mein unverfroren unterhaltsamster Film. Und er ist sehr, sehr schnell."
Quelle: BANG Media International
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