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Das beeindruckende koreanische Kino: Eine bedeutende Quelle der Inspiration für den gefeierten Regisseur Guillermo del Toro
19.09.2025 - 12:00 Uhr
Guillermo del Toro, der gefeierte Regisseur und visionäre Geschichtenerzähler, bringt seine Bewunderung und Anerkennung für das dynamische und beeindruckende koreanische Kino zum Ausdruck.
Del Toro, dessen filmisches Schaffen eine beeindruckende Reihe von Meisterwerken wie 'Hellboy', 'Pans Labyrinth' und 'Die Form des Wassers' umfasst, sieht im koreanischen Kino eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration.
In einer jüngsten Aussage auf dem Busan International Film Festival bekräftigte del Toro seine leidenschaftliche Verehrung für das koreanische Kino und enthüllte, dass er sich buchstäblich 'lebendiger' fühlt, wenn er einen Film aus Korea sieht. Seine hohe Wertschätzung der filmischen Werke dieses Landes basiert auf ihrem einzigartigen Charakter und der überschwänglichen Energie, die sie verkörpern. 'Sie bringen Chaos, das Lächerliche, das Erhabene, das Poetische und das Schreckliche - und das alles in einem einzigen Film. Jedes Mal, wenn ich mich lebendiger fühlen möchte, schaue ich mir einen koreanischen Film an, der mir gefällt. Sie sind voller Energie.', beschreibt er sein Gefühl zu koreanischen Filmen.
Auf die Frage, ob der gefeierte Regisseur sich vorstellen könnte, eines Tages selbst einen Film in Korea zu drehen, gab del Toro eine eindeutig positive Antwort, betonte jedoch auch seine Unsicherheit über die Realisierbarkeit dieses Projekts. 'Ich bin sehr verrückt und mutig. Vielleicht versuche ich es. Bei 'Pinocchio' zum Beispiel kannte ich die Vorlage sehr gut und war überzeugt, dass ich den Mythos ehre. Also: Hätte ich Interesse? Ja. Könnte ich es umsetzen? Ich weiß es nicht.'
Darüber hinaus betonte der Regisseur von 'Hellboy' die Wichtigkeit einer realistischen Darstellung des Lebens auch in der kinematographischen Erzählung, die unweigerlich mit Dunkelheit, Schmerz und Unvollkommenheit behaftet sein muss. 'Ein Teil audiovisueller Erzählkunst wirkt auf mich bedrückend: all diese glücklichen, schönen Menschen, die niemals Angst haben. Doch das Leben ist voller Unvollkommenheit und Schmerz. Monster sind Schutzheilige der Unvollkommenheit. Sie erlauben uns, Frieden mit den dunkleren Seiten der Menschheit zu schließen', so del Toro. Auch enthüllte er seine philosophische Sicht auf die Unperfektheiten und Fehler, die während der Filmproduktion auftreten können, und betonte deren Wert als kreative Chancen. 'Wenn am Set etwas schiefläuft, ist das eine gute Sache. Es ist der Film, der dir sagt, dass etwas nicht stimmt.' In seinen abschließenden Ausführungen stellte er heraus: 'Ich glaube, alle großen Regisseure - selbst die Perfektionisten - flirten mit dem Zufall. Sie bereiten sich sehr genau vor und hoffen dann, dass etwas passiert, das den Film zum Leben erweckt. So wie Frankenstein.'
Quelle: BANG Media International
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