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Damien Chazelle findet Debatte um Babylon gut

18.01.2023 - 15:00 Uhr

Damien Chazelle war klar, dass 'Babylon' die Meinungen spalten wird.
Der Oscar-Preisträger hat das in den 1920er-Jahren angesiedelte Komödien-Drama mit Brad Pitt und Margot Robbie in den Hauptrollen inszeniert. Der Film sorgt aktuell für ordentlich Gesprächsstoff - was für den Regisseur des Streifens kein Problem ist. Im Gespräch mit 'Insider' sagte Damien: "Sobald der Filmemacher den Film fertiggestellt hat, gehört er dem Publikum, und das schließt die Kritiker und alle anderen mit ein. Und jeder wird eine andere Sichtweise auf den Film haben, und ich denke, sie sind alle legitim. Dann wird er in gewisser Weise zum Film der Welt." Der 'La La Land'-Regisseur hat kein Problem damit, wenn Regisseure nach der Veröffentlichung Änderungen an ihren Filmen vornehmen, aber er persönlich möchte das nicht tun. Er erklärte: "Es ist in Ordnung, aber ich denke, dass ein Film ab einem bestimmten Punkt einen Moment in der Zeit und einen Moment in der Geschichte repräsentiert. Man stellt den Film fertig, schickt ihn weg, und dann ist es meiner Meinung nach an der Zeit, auf einer anderen Ebene weiterzumachen, als nur über den Film zu reden, um ihn zu promoten."

Chazelle ist zudem der Meinung, dass die Debatte um 'Babylon' für die Filmindustrie gesund ist, und er war sich bewusst, dass sein Werk wahrscheinlich starke Meinungen hervorrufen würde. Der 37-jährige Filmemacher fügte hinzu: "Aber es ist gut, etwas zu haben, das Gespräche und Debatten anregt und viele heftige Meinungen auf beiden Seiten hervorruft. Wir wussten alle, dass der Film einige Leute wütend machen würde, und das finde ich gut. Das sollten mehr Filme tun."

Quelle: BANG Media International

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