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Cameron Diaz siegt im Foto-Skandal gegen Fotografen

26.07.2005 - 06:10 Uhr

Los Angeles - Hollywood-Star Cameron Diaz hat vor Gericht in ihrem Fotoprozess gesiegt.

Wie der Online-Dienst "E!Online" berichtet, wurde der Fotograf John Rutter wegen Urkundenfälschung, Meineids und versuchten Diebstahls schuldig gesprochen. Der 42-jährige Mann hatte versucht die Schauspielerin mit Fotos zu erpressen, die er 1992 von Diaz gemacht hatte. Auf den Bilder posiert die Schauspielerin in Lederoutfit, einer schwarzen Netzstrumpfhose, Lederstiefeln und Peitsche. 2003 bot er diese Bilder der Schauspielerin zum Abkauf an, für rund 2,5 Millionen Euro. Sie lehnte ab, daraufhin drohte der Fotograf damit, die Bilder zu verkaufen. Seit Jahren befindet sich Diaz deswegen mit dem Mann im Rechtsstreit. Dem Verurteilten drohen nun bis zu sechs Jahre Haft. Das Strafmaß soll erst am 15. September verkündet werden.

Diaz hatte die Bilder vor 13 Jahren machen lassen, als sie noch nicht berühmt war und Geld brauchte. Fotograf John Rutter versuchte die Fotos 2003 zu verkaufen, kurz bevor Diaz' Film "Drei Engel für Charlie - Volle Power" in die Kinos kam. Er behauptete, eine unterzeichnete Einverständnis-Erklärung der Schauspielerin zu haben. Beim Prozesstag am 18. Juli sagten Gutachter aus, dass die Unterschrift gefälscht sei. Diaz beteuerte, dem Mann nie eine Unterschrift gegeben zu haben (Fan-Lexikon berichtete).

Vor zwei Jahren erwirkten die Anwälte der Schauspielerin eine einstweilige Verfügung, die Rutter jegliches Verbreiten oder Lizenzieren der Bilder verbietet (Fan-Lexikon berichtete).

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