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Bradley Cooper: Krebstod des Vaters war überwältigend, stressig und komplex

15.04.2016 - 08:30 Uhr

Bradley Cooper (41) hielt eine emotionale Rede, in der er vom Tod seines Vater sprach.

Zur Eröffnung des Parker Institute for Cancer Immunotherapy in Los Angeles, das von der Parker Foundation ins Leben gerufen wurde, erschienen Ende der Woche zahlreiche Stars, darunter Katy Perry, Orlando Bloom, John Legend und Sean Penn. Einen der bewegendsten Auftritte aber legte Bradley ('American Sniper') hin:

Er sprach vor den Anwesenden über den Tod seines Vaters Charles, der 2011 an Lungenkrebs gestorben ist.

"Ich war damals in der glücklichen Lage, alles auf Eis legen zu können und mich komplett darauf zu konzentrieren, mich um ihn zu kümmern." Dennoch sei die Krankheit "schlichtweg überwältigend, unfassbar stressig, komplex und aufzehrend" gewesen, gestand der Superstar ein, bevor er sinnierte:

"Ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie viel schwerer es für jene Patienten und deren Familien sein muss, die weniger Glück hatten als ich und sich nicht sowohl die Behandlung als auch die Miete leisten können."

Aufgrund dieser schmerzhaften Erfahrung engagiert sich Bradley Cooper für Krebspatienten und will nun gemeinsam mit Sean Parker, dem Vorsitzenden der Parker Foundation, Initiativen gründen, die Familien dabei helfen sollen, die teuren Behandlungen zu finanzieren.

"Ich hoffe, dass eines Tages jeder Mensch, der gegen den Krebs kämpft, die Unterstützung bekommt, die er braucht, um seine Lebensqualität vom Tag der Diagnose bis zum Ende hin aufrecht erhalten zu können - unabhängig von seinem ökonomischen oder sozialen Status", betonte er.

Sean Parker (36) gründete seine Foundation im Juni 2015. Im Alter von 19 Jahren hatte er bereits die Musikplattform Napster mitbegründet, 2004 saß er Seite an Seite mit Mark Zuckerberg, als Facebook entstand. Mit Superstars wie Bradley Cooper will er weltweit für das Wohl von Menschen kämpfen.

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