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Ben Affleck: Für mehr Menschlichkeit

19.01.2013 - 12:00 Uhr

Ben Affleck (40) nutzt die Macht des Kinos, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf Völker zu lenken, die unter Krieg, Hunger und Krankheiten leiden. 

Der 'Argo'-Regisseur wurde in der letzten Woche für seinen Film mit dem 'Peace Humanitarian'-Preis von der 'The Cinema for Peace'-Stiftung ausgezeichnet. Im Jahr 2010 gründete Affleck die 'Eastern Congo'-Initiative und besuchte seitdem die vom Krieg gezeichnete Region mehrere Male. Seine gemeinnützige Organisation unterstützt verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen im Kongo, die beim Wiederaufbau der von Rebellen destabilisierten Region helfen.

Der Regisseur ist froh, dass er seine Bekanntheit dafür nutzen kann, die Aufmerksamkeit auf diese tragischen Fälle zu lenken: "Mein Fall, die 'Eastern Congo Initiative', ist diese Region in Afrika, die wahrscheinlich am meisten gelitten hat. Das Land ist vom Krieg zerstört, die Menschen leiden unter Hunger und Krankheiten. In den letzten 15 Jahren starben über drei Millionen Menschen. Die Leute vergessen das, deshalb nutze ich die Macht des Kinos und der Medien, um sie daran zu erinnern", erklärte Affleck auf 'Et Online'. 

Der Filmemacher nutzt sein künstlerisches Talent außerdem dafür, Gemeinschaften zusammen zu bringen. "[Mit 'Argo'] will ich zwar keine offensichtliche Botschaft vermitteln, aber ich will dem Publikum einen Sinn für die Verbundenheit der Menschen geben ... Leute, die ihr Leben zu leben versuchen und miteinander arbeiten. Es geht um das Erzählen von Geschichten. Geschichten erzählen rettet Leben, es verändert die Welt. Wir erzählen unseren Familienmitgliedern und engsten Freunden Geschichten. So kommunizieren wir, wer wir sind und drücken unsere Seelen aus. Geschichten erzählen ist eine machtvolle Sache", betonte Ben Affleck.  

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