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Amanda Seyfried: Ich bin nicht nur die Heldin

14.06.2014 - 08:30 Uhr

Amanda Seyfried (28) will sich in keine Schublade stecken lassen.

Mit ihrer Rolle als Karen Smith in dem Klassiker 'Girls Club - Vorsicht bissig!' begeisterte die Schauspielerin das Publikum als nettes und albernes Mädchen. Ihre neue Komödie 'A Million Ways to Die in the West' soll Filmproduzenten daran erinnern, dass sie nicht nur einen bestimmten Charaktertyp spielen kann. "Die Leute in der Industrie vergessen 'Girls Club'. Nach zwei oder drei romantischen Komödien denken sie dann, dass ich nicht witzig sein kann, sondern eher die Heldin spielen sollte. Das scheint zwar glamourös, ein Schauspieler zieht so aber immer den Kürzeren. Man sagt, dass es nicht genug gute Rollen für Frauen in Hollywood gibt und das ist wahr. Man wird schnell in eine Schublade gesteckt. Ich spiele aber lieber den Antagonisten oder einen Idioten", erklärte sie im Interview mit dem britischen Magazin 'Hello'.

Für 'A Million Was to Die in the West' stand Seyfried zusammen mit Charlize Theron (38, 'Young Adult'), Liam Neeson (62, 'Non-Stop') und Seth MacFarlane (40, 'Ted'), der auch am Drehbuch und bei der Regie mitarbeitete, vor der Kamera. Amanda und Seth drehten bereits gemeinsam den Film 'Ted' und für die Darstellerin war sofort klar, dass sie bei dem neuen Projekt mit von der Partie sein wollte. "Die meisten Leute vertrauen Seth, und ich vertraue ihm völlig. Ich war nur wegen meiner Performance nervös und ob ich ihm gefallen werde", erinnerte sie sich.

In der Komödie werden immer wieder Witze auf Kosten der Schauspielerin gerissen, zum Beispiel über ihre großen Augen. Doch statt verärgert zu sein, fand sie diese amüsant. "Es ist nett, es ist witzig. Ich nehme mich selbst nicht zu ernst, als das mich irgendetwas beleidigen könnte", lachte Amanda Seyfried.

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