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Amanda Bynes: Steht ihre Diagnose?

04.11.2014 - 12:00 Uhr

Amanda Bynes (28) gibt auf Twitter Einblick in ihren Gesundheitszustand.

Seitdem die Filmschönheit ('Was Mädchen wollen') vergangene Woche überraschend aus der Psychiatrie entlassen wurde, meldete sie sich zweimal auf dem sozialen Netzwerk. Während es vergangenen Freitag [31. Oktober] vor allem darum ging, ihre Familie zu verteufeln, behauptete sie heute [4. November], dass ihre Eltern ihr den Zugang zu ihren Konten verweigerten, obwohl sie eine Wohnung brauche. Außerdem sprach sie über die angebliche Einschätzung der Ärzte: "Ich wurde als bipolar diagnostiziert und als manisch-depressiv, wenn ich also meine Medikamente nehme und weil ich jede Woche meinen Psychologen und meinen Psychiater sehe, geht's mir gut." Die Schauspielerin zeigte sich auch überzeugt, dass sie die Vormundschaft, unter die sie während ihrer Zwangseinweisung gestellt wurde, wieder aufheben lassen kann: "Mein Anwalt sagt, wenn ich mich an die gerichtlichen Bedingungen halte und meine Medizin nehme und wöchentlich meinen Psychologen und meinen Psychiater aufsuche, werde ich von der Vormundschaft befreit."

Weiter erklärte sie, nicht bei ihren Eltern zu wohnen und auch nicht gerichtlich dazu verpflichtet worden zu sein. Dass sie nicht aus freien Stücken bei ihrer Mutter und ihrem Vater einzieht, leuchtet aus Amandas Sicht ein - sie fühlt sich von ihnen verraten, da sie die Zwangseinweisung mit einem Trick möglich gemacht haben. Sie lockten sie mithilfe von Sam Lutfi - dem ehemaligen Manager von Britney Spears (32, 'Toxic') - unter einem Vorwand in eine New Yorker Klinik, wo sie dann für mehrere Wochen gegen ihren Willen behandelt wurde, bis sie das Gericht in einer Anhörung vergangene Woche davon überzeugen konnte, entlassen werden zu können. Ihre Ärzte sprachen sich deutlich dagegen aus.

Ob die Informationen zu ihrem Zustand, die Amanda Bynes jetzt auf Twitter preisgab, wirklich verlässlich sind, ist schwierig zu sagen. Ihre Mutter Lynn hatte jedenfalls vor einiger Zeit in einer Stellungnahme betont, bei ihrer Tochter wäre nie eine bipolare Störung festgestellt worden, ihre Probleme seien auf Drogenmissbrauch zurückzuführen.

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