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Amanda Bynes: Mutter bekommt endgültig die Vormundschaft

27.09.2013 - 07:00 Uhr

Amanda Bynes (27) wurde unter eine Vormundschaft gestellt, die nur dann zugesprochen wird, wenn der Patient unter einer schweren geistigen Erkrankung leidet.

Damit hat Lynn Bynes das Recht, alle medizinischen und finanziellen Entscheidungen ihrer Tochter zu fällen. Ihr wurde bislang eine temporäre Vormundschaft gewährt, seitdem sich die Schauspielerin ('Hairspray') in der Psychiatrie befindet. Es war eine Anhörung angesetzt worden, bei der diese permanent hätte gemacht werden sollen. Tamar Arminak, die Anwältin von Lynn, meinte nun, die Verhandlung sei nicht länger nötig, da ihrer Klientin die besondere Vormundschaft, in Amerika als Lps-Vormundschaft bekannt, zugesprochen wurde. Sie wird nur dann erteilt, wenn ein Patient an einer Geisteskrankheit leidet, die im Handbuch psychischer Störungen, dem amerikanischen Klassifizierungssystem von psychischen Erkrankungen, steht. Gegenüber 'Radar Online' meinte die Anwältin: "Es wird am Montag keine Anhörung geben."

Amanda Bynes wurde im Juli zwangseingewiesen, nachdem sie in einer Einfahrt in ihrer Heimatstadt Thousand Oaks Feuer gelegt hatte. Gerald Shargel, einer ihrer Anwälte, bat gestern das Gericht darum, eine Anhörung, bei der es um einen früheren Zwischenfall gehen soll, um 18 Monate zu verschieben. Solange müsse der ehemalige Kinderstar in einer Klinik in Südkalifornien behandelt werden. Im Mai hatte Bynes eine Bong aus dem Fenster ihres Apartments geworfen, als die Polizei auftauchte, weil sich Nachbarn über zuviel Lärm beschwert hatten.

Vor wenigen Tagen hieß es bereits, dass Amanda Bynes als unfähig, an einem Prozess teilzunehmen, eingestuft worden sei - ihr Geisteszustand lasse dieses aktuell nicht zu.

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