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Whitney Houston: Costner & Co. sagen Adieu!

19.02.2012 - 09:10 Uhr

Newark - Familie und Freunde haben Abschied von Whitney Houston genommen.

Gestern (18.02.) fand in Newark, New Jersey eine Trauerfeier für die am 11. Februar verstorbene Diva statt. Um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit hatte die Zeremonie begonnen, insgesamt ging sie fast vier Stunden. Es wurde viel gesungen - allen voran von einem ganz in weiß gekleideten Gospelchor. Der Sarg von Houston war am Kopf der Kirche aufgebaut und über und über mit weißen Blumen geschmückt worden. Wie angekündigt sprach auch Kevin Costner - mit ihm hatte Houston "Bodyguard" gedreht. Costner erklärte, Whitney und er hätten viel gemeinsam gehabt. Bisweilen baute der Schauspieler sogar kleine Witze in seine Rede ein - was in der Kirche zu Applaus und Lachern führte. Zum Schluss sagte er: "Du gehst von uns... eskortiert von einer Armee von Engeln, hin zu deinem himmlischen Vater. Wenn du vor ihm singst, mach dir keine Sorgen, du bist gut genug." Im Anschluss sang Alicia Keys den Song "Send Me An Angel" - mit einem Taschentuch in der Hand. Die Sängerin konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Aretha Franklin sang übrigens nicht - aus gesundheitlichen Gründen. Dafür sprach sie einige Worte. Am Klavier verabschiedete sich Stevie Wonder von Whitney Houston - er sagte, er danke Gott, zur gleichen Zeit wie Whitney gelebt zu haben zu dürfen. Und auch Clive Davis, der Entdecker und Mentor von Houston, hielt eine kurze Rede. Bobbi Kristina, die Tochter der Verstorbenen, saß während der ganzen Trauerfeier hinter dem Rednerpult - neben ihrer Oma Cissy -, sie hielt aber keine Ansprache. Schlussendlich, nach drei Stunden und 45 Minuten, wurde der Whitney-Song "I Will Always Love" abgespielt. Zu diesem Lied wurde der golden schimmernde Sarg der Diva aus der Kirche getragen - die Trauergäste folgten...

Übrigens: Bobby Brown, der Ex-Mann von Whitney Houston, soll die Trauerfeier vorzeitig verlassen haben. Gerüchte besagen, Brown hätte am Abend einen Auftritt gehabt.

Zu Grabe getragen soll Whitney Houston erst heute (19.02.) werden. Es heißt, die Familie hätte sich dafür entschieden, die Sängerin im ganz kleinen Kreis zu beerdigen - deshalb habe man sie gestern noch nicht beigesetzt. Immerhin wurde die Trauerfeier ja live im Internet übertragen.

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