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Whitney Houston: Bald Beerdigung

13.02.2012 - 10:00 Uhr

Abschluss: Whitney Houston (+48) wird bald von ihrer Familie beerdigt werden können.

Die Autopsie der Sängerin ('I Will Always Love You') ist abgeschlossen und die Leiche kann bald für die Familie freigegeben werden. Der Bezirks-Gerichtsmediziner von Los Angeles, Ed Winter, erzählte Reportern bei einer Pressekonferenz, dass die Familie den Star sehen könne, wenn er ins Leichenschauhaus gebracht worden wäre, aber es sei noch nicht klar, wann dies geschiehe. Ebenso sind die Umstände des Todes der Amerikanerin noch nicht geklärt, da die Gerichtsmediziner noch die Ergebnisse der toxikologischen Tests abwarten müssen, was noch einige Wochen dauern wird.

Whitney Houston war am Samstag Nachmittag in ihrem Hotelzimmer in Beverly Hills tot aufgefunden worden. Die Internetseite 'Tmz' berichtete, dass man verschreibungspflichtige Medikamente bei der Künstlerin gefunden hätte und es wurden Spekulationen laut, dass sie in der Badewanne ertrunken wäre. Die offizielle Todesursache wird aber erst in ein paar Wochen verkündet werden.

Die Familie der Musikerin steht unter Schock, besonders ihre Tochter Bobbi Kristina (18) (aus der Ehe mit dem Sänger Bobby Brown). Der Teenager wurde wegen Stresserscheinungen ins Krankenhaus gebracht, gestern aber wieder entlassen. Brown besuchte seine Tochter im Hospital. "Seine Tochter hat einen kompletten Zusammenbruch", verriet ein Insider gegenüber 'Us Weekly'. "Sie flippt aus und kann ihr Weinen kaum kontrollieren. Wir dachten, dass sie sich umbringen wollte. Jeder macht sich Sorgen."

Brown sprach gestern zu den Medien und bat um Privatsphäre: "Heute besuchte meine Tochter die Ärzte des 'Cedars-Sinai Medical Center' in Los Angeles. Sie ist entlassen worden und ist nun bei meiner Familie mit ihren Geschwistern. Natürlich nimmt sie der Tod ihrer Mutter sehr mit, aber wir werden als Familie durch diese Tragödie gehen. Ich bitte deshalb wiederum um Rücksicht auf unsere Privatsphäre", hieß es in dem Statement, das von 'Extra' veröffentlicht wurde.

Houston, die im Laufe ihrer Karriere sechs Grammys gewonnen hatte, wurde von den Stars der gestrigen Grammy-Verleihung geehrt. Jennifer Hudson (30) sang einen ihrer größten Hits - 'I Will Always Love You'. Sie wirkte dabei sehr mitgenommen, konnte aber ihre Fassung bewahren. Die Schöne beendete den Song mit geänderten Zeilen - "We will always love you" - wir werden dich immer lieben. Hudson soll bei den Proben weinend zusammengebrochen sein. Grammy-Moderator LL Cool J (43) erinnerte am Anfang des Abends an die verstorbene Sängerin. Der Rapper hatte schon auf dem roten Teppich erklärte, dass ihr Tod die Musikszene erschüttert hätte: "Es berührt alles. Es berührt, wie ich den Abend beginnen werde. Es wird den gesamten Ton des Abends berühren. Wir werden hier nicht die Regeln für die Künstler ändern; wir werden ihr Leben feiern ... und werden ihnen dann Raum geben, das zu tun, was sie tun wollen", betonte LL Cool J gegenüber 'MTV News'.

Fergie (36) zollte Houston ebenfalls Tribut und berichtete, wie sie von ihr beeinflusst worden sei: "Seit Kindertagen war Whitney für mich eine Inspiration. Ich habe die Grammys angeschaut und gesehen, wie sie auf die Bühne kam. Sie hat dann das Lied mit so einem Selbstvertrauen gesungen und ich habe davon geträumt, so wie Whitney auf der Bühne zu stehen. Sie war ein Vorbild für mich. Sie war eine Ikone", erinnerte sich Fergie mit großer Bewunderung an Whitney Houston.

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Kommentare

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1. Marie-Christine Höferlin schrieb am 13.02.2012 um 17:10 Uhr:

Ich bin fassungslos, als ich vom Tod von Whitney Houston erfuhr. Eine so schöne Frau und eine atemberaubende Stimme. Viele Songs von ihr erinnern mich an schöne Stunden mit meinen Ex-Lovern.

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