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Wegen Hurricane-Warnung: Coldplay sagen Konzert ab

23.09.2005 - 12:35 Uhr

Houston - Die britische Band Coldplay kann morgen (24.09.) nicht, wie geplant, in der Us-Metropole Houston auftreten.

Grund: Nach Hurricane "Katrina" soll am kommenden Wochenende (24./25.09.) jetzt Wirbelsturm "Rita" übers Land ziehen. Ein Auftritt kommt deshalb nicht in Frage. Coldplay hatte die Show in Houston schon einmal verschoben, weil Sänger Chris Martin wegen einer Infektions-Erkrankung nicht auftreten konnte. Nun soll es auch einen dritten Anlauf geben. Ein Nachholtermin steht aber noch nicht fest.

Nach der verheerenden Verwüstung, die Hurricane "Katrina angerichtet hat, nimmt die amerikanische Regierung den Sturm "Rita" nun besonders ernst. Die Menschen in den betroffenen Gebieten, darunter vor allem Texas, wurden aufgefordert, ihre Heimat zu verlassen und sich in Sicherheit zu begeben. Indes bekommt die Usa einen Versorgungsmangel. Grund: Wegen "Rita" stellten einige Firmen den Betrieb auf ihren Öl-Bohrinseln im Golf von Mexiko ein. Experten befürchten nämlich, dass der Sturm hier besonders wüten wird.

Für Coldplay läuft die Nordamerika-Tour derzeit nicht besonders gut. Immer wieder müssen sie sich mit harscher Kritik auseinandersetzen. Die Presse äußert sich nämlich alles andere als positiv über die britische Erfolgsband. Die Fans lassen sich davon jedoch nicht schrecken und sind weiterhin begeistert von den vier Jungs (Fan-Lexikon berichtete).

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