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Susan Boyle: Angst wegen Klinikaufenthalt

14.03.2012 - 12:00 Uhr

Bloß nicht: Susan Boyle (50) wollte sich 2009 nicht in der Klinik behandeln lassen, da sie fürchtete, dass man sie danach nicht mehr ernst nehmen würde.

Die Sängerin ('I Dreamed A Dream') wurde nur Zweite in der Talentshow 'Britain's Got Talent' und schien Schwierigkeiten mit den Folgen ihres Ruhmes zu haben. Die Schottin glaubte aber nicht, dass ihr ein Klinikaufenthalt helfen würde. "Ich wollte nur nach Hause und mich ausruhen. Ich habe damals gedacht, nun sei alles vorbei", gestand Susan Boyle der britischen Zeitung 'The Daily Telegraph'. "Ich dachte, dass mich danach niemand mehr ernst nehmen würde. Sie würden einfach nur denken, dass ich verrückt sei."

Aber der Aufenthalt in der Klinik hinderte sie nicht daran, erfolgreich in die Musikbranche zu starten. Ein paar Monate später veröffentlichte die Britin ihr Debütalbum 'I Dreamed A Dream', das auf der ganzen Welt die Charts eroberte. Seitdem hat die Künstlerin zwei weitere Alben herausgebracht - 'Someone To Watch Over Me' kam im vergangenen Jahr heraus. Auch wenn Boyle zu den erfolgreichsten Künstlern zählt, hat sie immer noch Angst, dass alles wieder vorbei sein könnte. "Ich bin so schnell berühmt geworden, ich habe Angst, dass ich genauso schnell wieder in der Versenkung verschwinden würde. Gleichzeitig denke ich, dass ich diesen großen Erfolg nicht verdient hätte. Ich mache mir zwar immer Sorgen, aber ich bin schon viel entspannter geworden."

Das Leben des Stimmtalents wurde nun zum Bestandteil eines Musicals - 'I Dreamed A Dream'. Sie wird damit durch Großbritannien reisen und die beiden letzten Songs der Show selber singen. Erzählt wird hier ihre schwierige Kindheit und ihr Auftritt bei 'Britain's Got Talent'.  Damals sei sie sehr aufgeregt gewesen, hätte aber alles versucht, so selbstbewusst wie möglich aufzutreten. "Ich habe versucht, mich hinter einer von mir geschaffenen Figur zu verstecken - die war eine viel selbstbewusstere Version von mir", verriet der Star, um dann hinzuzufügen, dass sie nach der Show nach Hause gefahren sei, eine Tasse Tee getrunken hatte und ins Bett gegangen sei. "Ehrlich, ich habe mir danach nicht viel gedacht", wusste Susan Boyle damals noch nicht, was sie erwarten würde.

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