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Snoop Dogg fordert Minderheitsklausel beim Verkauf von Marihuana

07.11.2019 - 16:09 Uhr

Los Angeles - Snoop Dogg spricht sich bereits seit Jahren für den legalen Verkauf von Marihuana aus.

Der Rapper investiert auch in mehrere Firmen, die für den Anbau von Gras verantwortlich sind und die aktuell dafür sorgen, dass das Rauschmittel legalisiert und zum freien Verkauf angeboten wird. Doch die eigentlichen Besitzer der Plantagen sollen nicht im Alleingang davon profitieren. Stattdessen fordert Snoop eine sogenannte "Minderheitsklausel", die vom Staat verabschiedet werden muss. Beim "Revolt Summer Panel" sagte der Rapper: "Ich glaube, es sollte eine Art Minderheitenklausel geben, so wie sie es im Sport bei der Nba und Nfl machen, wo es Regeln gibt, die Minderheiten zuerst zum Zug kommen lassen. So, dass man einen schwarzen Background braucht oder jemand aus der Community sein muss, um als Erstes dranzukommen. Und dann darf der Rest von euch Motherf***ers mit Geld kommen. Denn hierbei sollte es nicht nur ums Geld gehen." Er soll noch hinzugefügt haben, dass er sich für seine eigenen Jungs einsetzen möchte und die "weißen reichen Männer" leer ausgehen sollen.

Mitte Oktober 2019 meldete sich Snoop Dogg bereits öffentlich zu diesem Thema zu Wort und gestand in der "The Howard Stern Show", dass er einen persönlichen Joint-Dreher engagiert habe, welche täglich 81 Tüten anfertigen muss und dafür zwischen 40.000 und 45.000 Euro im Jahr bekommen würde. (Fan-Lexikon berichtete)

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