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Robbie Williams: Hochs und Tiefs auf und neben der Bühne

11.11.2021 - 07:00 Uhr

Robbie Williams kämpft nach dem riesigen Adrenalinschub bei seinen Live-Shows mit "Tiefs".

Der 'Angels'-Hitmacher trinkt und nimmt heutzutage keine Drogen mehr, bekommt aber immer noch ein natürliches High, wen er live auftritt. Das Gefühl, dass er als "nicht von dieser Welt" beschreibt, bringt aber auch so seine Nachteile mit sich. Nach Live-Shows fällt der ehemalige Take That-Star schonmal in ein tiefes Loch.

Im Podcast 'Seaman Says' des pensionierten Torwarts David Seaman sagte der Musiker jetzt: "Du schaffst Dopamin, Adrenalin ... Sie haben diese Momente, die sich buchstäblich wie nicht von dieser Welt anfühlen. Aber für jedes Hoch gibt es ein Tief." Der 47-jährige Star verurteilte zuvor moderne Popstars dafür, "langweilig" zu sein, weil sie heutzutage keine Drogen nehmen und sich gegenseitig nicht mehr fertig machen. Der 'Mixed Signals'-Sänger findet es "seltsam", dass Künstler nicht mehr so Rock 'n' Roll sind wie zu seiner Blütezeit in den 90er-Jahre, als es der letzte Schrei für Rochstars war, die Hotelzimmer zu verwüsten und mit Gleichaltrigen zu rivalisieren - wie er es mit seinem Rivalen Liam Gallagher getan hat. Das alles sei heute aus der Mode gekommen. Er sagte: "Wir waren damals in den 90er-Jahren eine andere Rasse, schimpften und dissten und mussten Dinge sagen, um interessant zu sein. Ich glaube nicht, dass die Leute das heute noch tun. Es wurde von jedem erwartet, betrunken und mit Kokain im Gesicht herumzulaufen. Die Leute machen das jetzt nicht mehr. Es scheint so seltsam zu sein ... Wenn die Leute das jetzt tun würden, würde es nur ein bisschen traurig aussehen. Ich denke, es hängt nur davon ab, welche Drogen es zu der Zeit gibt. Was gibt es im Moment? Ketamin? Oder bin ich da nicht auf dem Laufenden?"

Quelle: BANG Media International

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