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Neil Young platzt der Kragen

05.08.2020 - 15:44 Uhr

Los Angeles - Nachdem US-Präsident Donald Trump einen seiner Songs für eine Wahlkampfkampagne genutzt hat, platzt Neil Young jetzt der Kragen.

Der Musiker will rechtliche Schritte gegen das amerikanische Oberhaupt einleiten. In einem Statement, das der 74-Jährige auf der Internetseite "Neil Young Archives" veröffentlicht hat, heißt es: "Stellt euch vor, wie es sich anfühlt, 'Rockin' in the Free World' zu hören, nachdem dieser Präsident gesprochen hat, als wäre es sein Titelsong. Dafür habe ich ihn nicht geschrieben." Außerdem könne er es nicht erlauben, dass seine Musik als "'Titelsong' für eine spalterische, unamerikanische Kampagne von Ignoranz und Hass" benutzt werde.

Neil Young hat sich übrigens zusammen mit anderen Trump-Geschädigten wie Mick Jagger, Elton John und den "Rolling Stones" zum Bündnis Artists Rights Alliance (Ara) zusammengeschlossen, mit dem sie ihre Rechte einfordern wollen. (Fan-Lexikon berichtete)

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