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Michael-Jackson-Prozess: Peta schaltet sich ein

16.10.2011 - 09:26 Uhr

Los Angeles - Der Prozess gegen den Leibarzt des verstorbenen Michael Jackson hat jetzt die Tierschützen auf den Plan gerufen.

Die Anwälte von Dr. Conrad Murray haben nämlich die Wirkung des Narkosemittels Propofol an mindestens zwei Hunden testen lassen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wollte die Verteidigung damit beweisen, dass das Medikament nicht tödlich wirkt und Jackson nicht daran gestorben ist. Ingrid Newkirk, eine Sprecherin der Tierschutzorganisation Peta sagte dazu: "Wenn die Verteidigung damit beweisen wollte, dass Propofol erst ab einem gewissen Grad tödlich ist, ist davon auszugehen, dass mehrere Hunde verendet sind." Ihre Organisation fordere deshalb eine Freiheitsstrafe für Murray und seine Anwälte. Die Aktivistin weiter: "Die Folgen von Propofol sind sehr gut dokumentiert, dazu braucht man keine Tierversuche."

Dr. Conrad Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Er soll Michael Jackson mit dem Narkosemittel Propofol behandelt und ihm eine viel zu hohe Dosis verpasst haben. (Fan-Lexikon berichtete)

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Kommentare

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1. jana schrieb am 16.10.2011 um 13:38 Uhr:

Dieser Arzt reitet sich je länger je mehr in die eigene Scheisse!

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