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Michael Jackson: Mutter verklagt Konzertveranstalter Aeg

17.09.2010 - 05:45 Uhr

Los Angeles - Michael Jacksons Mutter verklagt den Konzertveranstalter Aeg. Katherine Jackson gibt der Firma die Schuld am Tod ihres Sohnes.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, beschuldigt sie Aeg, ihr Verlangen nach Profit vor die Gesundheit des King of Pop gestellt zu haben. Die Klage wegen widerrechtlicher Tötung wurde von der 80-Jährigen am Mittwoch (15.09.) in Los Angeles eingerecht. Unter anderem wird darin erklärt, Aeg hätte niemals Dr. Conrad Murray ohne richtige Überprüfung engagieren dürfen. Weiter heißt es, der Konzertveranstalter habe lediglich das getan, was nötig war, um Jackson zu Proben und Konzerten zu bekommen. Sie hätten ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt. Katherine klagt übrigens im Auftrag von Jackos Kindern. Anwalt Brian Panish erklärte dazu: "Wir wollen ein für alle Mal beweisen, was passiert ist." Aeg hat sich zu der Klage bisher nicht geäußert.

Michael Jackson starb am 25. Juni 2009 in Los Angeles. Todesursache war eine Überdosis des Narkosemittels Propofol, das ihm von Dr. Conrad Murray verabreicht wurde. Vor seinem Tod hatte der King of Pop auf 50 Konzerte vorbereitet, die er in London geben sollte. Konzertveranstalter war Aeg. (Fan-Lexikon berichtete)

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Kommentare

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1. Glasklar schrieb am 17.09.2010 um 12:18 Uhr:

Ich kann mir gut vorstellen, daß in den höchsten Positionen der Firma ( oder dahinter...) AEG Live Personen sitzen die zu den mächtigsten und reichsten der Welt zählen . Möglicherweise Elemente aus der Musikindustrie-Maffia . AEG hat Dr. Murray angestellt - nicht Michael - und AEG hat Dr. Murray die für Michael Jackson lebensnotwendigen medizinischen Gerätschaften und eine Krankenschwester zur Ablöse nicht zugebilligt! Diese Tatsache finde ich sehr beunruhigend..........

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