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Michael Bublé fühlt sich wie Indiana Jones

03.11.2011 - 12:00 Uhr

Glück gehabt: Michael Bublé hat noch den letzten Boom der Plattenindustrie mitgemacht.

Der Sänger ('Haven't Met You Yet') hat weltweit über 35 Millionen Platten verkauft und diverse Preise gewonnen. Nun stellt er gerade sein Weihnachtsalbum vor.

Aber der Riesenerfolg hat auch seine Schattenseite, denn nun weiß der Kanadier, was er alles verlieren kann. "Ich habe mehr Angst vor dem Versagen als früher", gestand Michael Bublé dem britischen Magazin 'Q'. "Ich habe kürzlich erst die Formel verstanden, die Künstler nach oben und nach unten bringen. Sie machen einfach zuviel Geld. Sie haben zuviel Leute, die ihnen in den Hintern kriechen. Man muss diese Angst und Verzweiflung haben. Man sollte immer besser werden wollen."

Der Frauenschwarm glaubt, dass die Musikbranche am Boden liegt und schätzt sich glücklich, dass er viele Platten verkauft hat und über eine loyale Fangemeinde verfügt. Neue Bands und Sänger hätten kaum eine Chance. "Diesen Trend kann man nicht mehr aufhalten. Da ist der Zug abgefahren. Aber Musik stirbt ja nicht aus, sie entwickelt sich nur. Das ist in Ordnung. Ich hatte einfach Glück. Ich bin wie Indiana Jones. Ich bin gerade noch unter diesem schließenden Tor durchgerutscht. Ich bin gerade noch hereingekommen."

Michael Bublé kann sich wirklich glücklich schätzen.

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