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Michael Bublé: An Weihnachten muss man abschalten 

18.12.2012 - 10:00 Uhr

Michael Bublé (37) hält nicht viel davon, sich an Weihnachten zu sehr mit kommerziellen Dingen zu stressen. 

Mit 'Christmas' ist dem Jazz-Sänger ('Feeling Good') 2011 das erfolgreichste Weihnachtsalbum aller Zeiten gelungen. Dieses Jahr bringt er eine Neu-Auflage der Platte heraus. Doch bei all den Werbeterminen dürfe man an den Feiertagen auch nicht vergessen, zu entspannen, wie der Kanadier im Interview mit dem 'Stern' zugab. Auf die Frage, ob er auch schon mal ein schlimmes Weihnachtsfest erlebt hat, antwortete er: "Ganz ehrlich: letztes Jahr. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Weihnachtsalbum so sehr gepusht habe, dass dieses Fest, das mir wirklich viel bedeutet, zu kommerziell geworden war. Ich konnte es nicht mehr genießen, weil ich zu viel darüber geredet hatte, um eine Platte zu verkaufen. Die ganzen Termine, TV-Shows, Interviews haben mich damals ausgebrannt."

Der Musiker betonte, dass er sich so in die Vermarktung seiner Platte hineingehängt hat, weil er unbedingt erreichen wollte, dass sie ein Erfolg wird. "Aber ich schwöre, dass es echt nicht ums Geld ging! Ich habe mehr, als ich brauche. Ich wollte einen Klassiker schaffen, der Teil der Tradition in den Häusern der Leute wird - auf aller Welt. Auch wenn ich nicht mehr da bin", erklärte er. "Und dann kam Weihnachten, ich war, glaube ich, am 23. wieder zuhause, und die Luft war raus. Aber dieses Jahr wird es toll!"

Um sicherzustellen, dass er an den Festtagen so richtig abschalten kann, lehnte der Ex-Freund von Emily Blunt (29, 'Fast verheiratetet') dieses Jahr jegliche Weihnachtsauftritte ab und verbringt die Festtage im Kreise seiner Familie. "Niemals! Dazu könnte mich niemand bringen!", erboste er sich auf die Frage, ob er jemals ein Weihnachtsfest verpasst habe. "Wenn jemand sagen würde, du musst aber auftreten, würde ich antworten: Ver**** dich!"

Obwohl er gerne mal flucht, ist es dem Frauenschwarm wichtig, das Fest der Liebe harmonisch zu verbringen. Da kann er auch darüber hinwegsehen, dass er manchmal Geschenke bekommt, mit denen er nicht viel anfangen kann. "Ich habe eine Großmutter, eine wirklich süße Frau, aber sie hat einfach nicht begriffen, dass ich irgendwann 18 geworden bin. Und ich habe immer noch Gi-Joe-Spielzeug bekommen", lachte Michael Bublé.

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