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Metallica: Band-Auflösung durch die Rolling Stones verhindert

27.06.2019 - 18:00 Uhr

London - Metallica hätten sich beinahe einmal aufgelöst.

Doch eine zufällige Geste der "Rolling Stones" hat dies noch verhindern können. Drummer Lars Ulrich erzählte jetzt erstmals der "Sun", dass die Arbeiten am 2004 erschienenen Album "St Anger" zu Streit und heftigen Auseinandersetzungen untereinander führte. Wörtlich meinte er: "Die Zeit um 2004 war definitiv nicht leicht für uns. Aber seitdem haben wir gelernt, wo unsere Grenzen sind. Das war das letzte Mal, dass wir eine richtig lange Pause hatten. Wir haben die Band zwar nicht aufgelöst, aber wir sind für ein Jahr untergetaucht." Und was haben da die "Rolling Stones" für eine Rolle gespielt? Ulrich sagte weiter: "Die haben uns angerufen und gesagt: 'Spielt doch ein paar Konzerte mit uns in Kalifornien.‘ Wir haben uns darauf geeinigt, dass man zu den 'Rolling Stones‘ nicht nein sagt und damit hatte es sich dann erledigt. Das gab uns die Möglichkeit, einen Neustart zu versuchen. Es ist egal, ob man in einem Büro arbeitet oder in einer Rock'n‘Roll-Band spielt, irgendwann muss man herausfinden, wie man sich untereinander versteht und wie das Team am besten zusammenarbeitet." Und er fasste zusammen: "Zum Glück war uns 'Metallica‘ sehr wichtig. Aber auch für unsere Fans haben wir dann eine Lösung gefunden. Und darüber bin ich sehr glücklich."

Metallica arbeiten derzeit übrigens an einem neuen Album und hoffen, dass sie sich nicht mehr allzu viel Zeit dabei lassen. (Fan-Lexikon berichtete)

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