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Marius Müller-Westernhagen: Konzert wider Willen

23.08.2018 - 13:00 Uhr

Frankfurt - Auf die Frankfurter Festhalle reagiert Marius Müller-Westernhagen eigentlich allergisch.

2015 sagte er laut "Bild": "In Frankfurt trete ich nicht mehr auf, bevor die nicht eine Halle bauen, die man auch beschallen kann." Jetzt knickte der 69-Jährige aber ein. Am Mittwoch (22.08.) spielte er dort nämlich sein "MTV Unplugged"-Konzert vor 5000 Fans. Songs aus vier Jahrzehnten rissen die Besucher in ein Meer aus Emotionen, Westernhagen selbst konnte sich aber einen Seitenhieb nicht verkneifen und sagte auf der Bühne: "Mein Ton-Ingenieur hat versprochen, dass der Sound ok ist. Sollte das nicht so sein, dann liegt es nicht an mir." Warum also kehrte er in die ungeliebte Halle zurück? Sein Manager Dr. Olaf Meinking erklärte der "Bild": "Marius steht nach wie vor zu seiner Aussage, aber er möchte die Fans in der Region Frankfurt auch nicht im Stich lassen. Wie Marius von Frankfurter Politikern zuletzt immer wieder versichert wurde, wird's ja wohl auch eine neue und richtig gute Halle für Konzerte in absehbarer Zukunft geben."

Und dann sind Konzerte am Main auch wieder sexy.

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