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Madonna kann Wiederwahl von George W. Bush nicht verstehen

17.11.2005 - 06:01 Uhr

Los Angeles - Für Pop-Ikone Madonna ist es unverständlich, wie Us-Präsident George W. Bush im vergangenen Jahr in seinem Amt bestätigt werden konnte.

Wie der Online-Dienst "imdb.com" berichtet, zweifelt die Sängerin an dem politischen Bewusstsein ihrer Landsleute. Grund: Die in der Dokumentation "Fahrenheit 9/11" gezeigten gesellschaftlichen Zustände, hätten sie sehr mitgenommen. Madonna wörtlich: "Das war ein trauriger Tag für mich. Ich verstehe nicht, wie man all diese Fakten zu sehen bekommen kann und sich trotzdem abwendet." Außerdem sei es ihr schleierhaft, wie Bush zögern konnte, den Opfern des Hurricane "Katrina" zu helfen, so die 47-Jährige. Sie rufe daher alle Amerikaner auf, gegen Bush aufzustehen.

In "Fahrenheit 9/11" nimmt sich der wort- und witzgewaltige Amerika-Kritiker Michael Moore der allgemeinen Paranoia an, die sein Heimatland nach dem 11. September erfasst und schließlich zum Irak-Krieg geführt hat. Michael Moores These ist simpel: In den Usa wird das Volk von der Regierung belogen. Es ist an der Zeit, die Wahrheit zu sehen, die hinter den Phrasen der Politiker steht. "Sie sollten sich endlich einen richtigen Job suchen", sagt George W. Bush, als er vor der Kamera seines größten Kritikers steht (Fan-Lexikon berichtete).

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