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Macklemore: Mit Barack Obama gegen Drogensucht

05.10.2016 - 12:00 Uhr

Macklemore (33) will auf Schmerzmittelsucht in den Vereinigten Staaten aufmerksam machen.

Der Rapper ('Can't Hold Us') spricht in der MTV-Dokumentation 'Prescription For Change: Ending America's Opioid Crisis' über das Phänomen, dass so viele Amerikaner abhängig von Schmerzmitteln und Heroin sind. Der Star ist nicht der einzige, der im Film über diese Art der Sucht spricht: Zusammen mit keinem Geringeren als dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama (55) wird Macklemore "offen die eigenen Erfahrungen mit der Einnahme von Schmerzmitteln und die Geißel der Sucht besprechen", wie es in einem Statement von 'MTV' zu der Produktion hieß.

Laut dem National Institute on Drug Abuse sind ungefähr 2,1 Millionen US-Bürger abhängig von Opioiden, also synthetisch hergestellten Substanzen, die wie Heroin eine morphinähnliche Wirkung haben. Macklemore selbst war abhängig von einem codeinhaltigen Hustensaft. Er will andere mit seinem Beispiel warnen:

"Wir müssen diese Epidemie ansprechen. Ich bin einer von Millionen von Amerikanern, der mit der Sucht zu kämpfen hatte und von Schmerzmitteln abhängig war", verlautete der Musiker in einem Statement. "Wenn es keine Hilfe gegeben hätte, wäre ich heute nicht mehr hier."

Die Dokumentation wird am 11. Oktober beim South by South Lawn Festival gezeigt. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion, bei der Macklemore neben anderen Gästen, die große Gefahr, die von einem übermäßigen Konsum von Schmerzmitteln ausgeht, diskutieren.

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