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Kelly Osbourne fühlt sich schuldig

14.07.2020 - 07:07 Uhr

Los Angeles - Kelly Osbourne hatte früher mit einer Alkohol- und Drogensucht zu kämpfen.

Heute ist sie clean und gesund, hat aber auch ein schlechtes Gewissen deswegen. Schuldgefühle plagen Kelly, weil sie einige Beerdigungen ihrer Freunde wie Amy Winehouse wegen deren Sucht besuchen musste und sie überlebt hat. Im Podcast "The Recovery" mit DJ Fat Tony sprach die 35-Jährige über ihre Erfahrungen mit Betäubungsmitteln und kam dann schnell auf ihre Freunde zu sprechen: "Ich hätte nie gedacht, dass ich 35 Jahre alt werden würde. Viele meiner Freunde haben es nicht geschafft, und sie zu beerdigen war schwer. Ich hatte sehr lange Schuldgefühle, sie überlebt zu haben." Auch wenn es ihr heute gut geht, Osbourne ging es während ihrer Sucht sehr schlecht: "Ich habe nie richtig geschlafen. Ich bin einfach immer irgendwann von all dem, was ich getrunken und eingeschmissen habe, ohnmächtig geworden. Ich war die ganze Zeit so fertig. Ich war nicht einmal in der Lage, normale Dinge zu tun, Besorgungen zu machen. Ich dachte: 'Ich will das nicht mehr.'"

2017 sei dann schließlich der Wendepunkt in ihrem Leben eingetreten.

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