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Justin Hawkins äußert Unverständnis für Konflikt mit Yungblud und betont, seine Kritik an Yungbluds Performance sei keineswegs persönlich gemeint gewesen

11.10.2025 - 15:03 Uhr

Es gibt manchmal jene Momente, in denen gut gemeinte Worte falsch verstanden werden und plötzlich wirbeln.

Genau das ist passiert zwischen Justin Hawkins, dem Frontmann der britischen Rockband 'The Darkness', und dem jungen aufsteigenden Künstler Yungblud. Dabei wollte Justin Hawkins laut eigenen Aussagen nie einen Streit mit Yungblud provozieren.

Begonnen hat alles, als Yungblud bei den MTV-Video Music Awards (MTV Vmas) eine Hommage an den legendären, kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne aufgeführt hatte. Hawkins übte Kritik an der Performance und an Yungbluds Anspruch, sich als natürlicher Nachfolger Ozzys zu sehen. Der The-Darkness-Frontmann äußerte: "Yungblud scheint sich selbst als natürlichen Erben von Ozzys Vermächtnis positioniert zu haben, obwohl er mit den wirklich wichtigen Dingen nichts zu tun hat."

Diese heftige Aussage von Justin sorgte bei Yungblud für Missstimmung, was wiederum einen medialen Wirbel auslöste. Doch Justin beharrt darauf, dass seine Kritik rein auf die Performance bezogen war und in keinerlei Hinsicht persönlich gegen den 28-jährigen Musiker - dessen bürgerlicher Name Dominic Harrison ist - gerichtet war.

In seinem neuesten Video auf seinem YouTube-Kanal 'Justin Hawkins Rides Again', mit dem aussagekräftigen Titel 'Yungblud And The Cost of Having An Opinion', betonte Hawkins erneut seine Unschuld und äußerte den Wunsch nach Klarheit: "Es gibt daran nichts 'Streitiges', besonders was meine Reaktion auf den Vmas-Auftritt angeht. Nichts davon war dazu gedacht, einen Streit zu entfachen." Zudem deutet er an, dass er Yungblud aufgrund dessen guter Vernetzung und Einfluss als gefährlichen Künstler sieht, den man besser nicht verärgern sollte.

Trotz all der Kontroverse verteidigt Justin sein Recht auf freie Meinungsäußerung und das Hinterfragen von Yungbluds Performance. Insbesondere stört ihn die Nutzung von Echtzeit-Tonhöhenkorrektur und Autotune durch den jüngeren Künstler: "Dann redet man über jemanden, der vom Musical über Disney kam und jetzt als Zukunft des Rock gefeiert wird. Und wenn jemand Echtzeit-Pitch-Korrektur und diesen Hintergrund hat, finde ich es okay, da etwas skeptisch zu sein." Begründet sieht Hawkins seine Skepsis in der Frage, wie authentisch eine solche Performance noch sein kann und welche Werte in der aktuellen Musikindustrie wirklich zählen.

Quelle: BANG Media International

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