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Justin Bieber: Teure Affen-Rechnung

17.05.2013 - 15:00 Uhr

Justin Bieber (19) muss für die zwei Monate, die sein Affe Mally im Münchner Tierheim verbrachte, eine vierstellige Summe bezahlen.

Dem Sänger ('Boyfriend') wurde im März sein damals 14 Wochen altes Kapuzineräffchen vom Münchner Zoll abgenommen, als er für sein Konzert in der bayrischen Metropole einflog. Dem Kanadier fehlten die Papiere für das exotische Tier, das er zu seinem Geburtstag von dem Musikproduzenten Jamal 'Mally Mal' Rashid bekommen hatte. Daraufhin wurde das Äffchen einem Tierheim übergeben. "Thomas Meister vom deutschen Zoll sagte, dass Bieber bis Freitag um Mitternacht Zeit hat, seinen Affen zurückzubekommen, den die Behörden am 28. März einkassierten, weil ihm die nötigen Papiere fehlten. Das Tierheim sagte, dass Biebers Management darum gebeten habe, den 20 Wochen alten Affen einem Zoo zu übergeben", berichtete Fox News. Der Sender ließ weiter verlauten, dass es dazu aber noch keine offizielle Anfrage von Justin Bieber gebe. Dem Musiker wurde Aufschub gewährt, um die nötigen Papiere für sein ungewöhnliches Haustier zu beschaffen, denn es hieß erst, dass er es wieder zurückhaben wollte. Aber das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein und dem Star bleibt jetzt nichts mehr, als die geforderte Summe zu zahlen.

Der Teeniestar hat mit seinem Verhalten viele Tierschützer verärgert, die es unmöglich fanden, dass er einem so jungen Tier die Strapazen einer Welttour antun wollte. Mally sei besser unter ihren Artgenossen aufgehoben: "Ein Affenbaby ist nicht für eine Welttournee gemacht, auch wenn es in einem Privatjet fliegt", gab der Leiter des Tierheimes, Karl Heinz Joachim, vor ein paar Wochen gegenüber der 'Daily Mail' zu bedenken. "Es sollte in der Wildnis sein und Bäume hochklettern und von anderen Affen lernen. Ansonsten wird es später große psychologische Probleme haben", prophezeite der Tierschützer.

Bleibt zu hoffen, dass Mally alles gut übersteht und sich Justin Bieber die Sache zu Herzen genommen hat.

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