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Janet Jacksons Busenblitzer: Strafe für TV-Sender aufgehoben

22.07.2008 - 05:15 Uhr

Los Angeles - Janet Jacksons Busenblitzer beim Superbowl 2004 hat für den zuständigen TV-Sender Cbs keine Folgen.

Zunächst war über den Sender von der Medienkontrollkommission ein Bußgeld in Höhe von 550.000 Dollar verhängt worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde dies nun von einem Gericht aufgehoben und als "willkürlich" bezeichnet. Diese Entscheidung sei ein Bruch mit der fast drei Jahrzehnte währenden Praxis der Medienkontrollkommission, nur mit finanziellen Strafen zu reagieren, wenn das gezeigte Programm ein regelrechter Schock für die Zuschauer darstelle. Die Medienkontrollkommission hatte Cbc dafür haftbar gemacht, dass bei der Show zur Halbzeit des Football-Finales am 01. Februar 2004 kurzzeitig die entblößte Brust Jacksons zu sehen war.

70-tausend Zuschauer im Stadion in Houston und Millionen am Bildschirm zu Hause bekamen 2004 den nackten Busen von Sängerin Janet Jackson zu sehen. Während der Halbzeit-Showeinlage des Super Bowl-Endspiels riss Justin Timberlake ihr aus Versehen einen Teil des Bustiers vom Leib. Nur die Brustwarze war von einem silbernen Stern verdeckt. (Fan-Lexikon berichtete)

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