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Frei.Wild: Gegenwind für die anstehende Tour

02.02.2018 - 13:00 Uhr

Berlin - Frei.Wild hat sich in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands gemausert.

Doch immer wieder äußern sich Kritiker, die den Jungs aus Südtirol unter anderem Nationalismus vorwerfen. Bei der anstehenden "Rivalen und Rebellen Tour 2018" will eine Politikerin einen Auftritt sogar ganz verbieten. Im Interview mit "Bild" sagte der Frei.Wild-Frontsänger Philipp Burger: "Es bedarf hierzu nicht vieler Worte: (...) Wenn in einem Land wie Deutschland Begriffe wie gesunde Heimatliebe und Tradition für mehr Empörung sorgen, als demokratiefeindliche und zur Gewalt aufrufende Band aus dem linken Spektrum, wundern uns solche Forderungen nicht mehr wirklich. Zum Thema Rassismus oder jetzt sogar Antisemitismus: Es gibt wohl keine andere Band, die so dermaßen große Sympathie für das israelische Volk und Respekt für dessen Glauben hat wie wir. Das Gleiche gilt für unsere gesamte Crew, die ebenso aus aller Herren Länder kommt."

Die Tour soll trotz Kritik und Verbotsversuchen ganz normal stattfinden. Der erste Konzert-Termin in Deutschland ist am 10. April in München. (Fan-Lexikon berichtete)

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