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Britney Spears: Versicherungs-Betrug?

08.02.2005 - 03:42 Uhr

Los Angeles - Pop-Star Britney Spears fordert eine finanzielle Entschädigung von Versicherungsfirmen.

Wie das Online-Portal "Celebrity Justice" berichtet, reichte die Sängerin vergangenen Freitag (04.02.) Klage beim State Supreme Court in New York ein. Betroffen sind sieben Versicherungs-Gesellschaften in London und eine in Paris. Nach Meinung des Pop-Stars sollen die Konzerne ihr umgerechnet rund 7,8 Millionen Euro zahlen. Grund: Sie musste wegen einer Knieverletzung ihre "Onyx Hotel"-Tour im vergangenen Sommer komplett abbrechen. Die Firmen weigern sich jedoch zu zahlen. Sie wollen vielmehr selbst klagen. Britney soll beim Abschluss der Versicherungen nicht angegeben haben, dass sie sich 1999 einer Knieoperation unterzogen hatte. Das sei Versicherungs-Betrug. Die Unternehmen fordern eine Summe in Höhe von gut einer Millionen Euro.

Bisher äußerten sich weder die Versicherungs-Unternehmen noch das Management des Pop-Stars zur Angelegenheit. Aber nach Aussage von Britneys Anwalt habe der Arzt seiner Mandantin vollkommene Gesundheit vor der Tour attestiert. Damit hätten sich die Versicherungen damals zufrieden gegeben.

Die 23-Jährige hatte am 18. März 2004 während eines ihrer Konzerte in Moline, Illinois erstmals Knie-Probleme. Während ihres Video-Drehs zur Single "Outrageous" am 08. Juni 2004 verdrehte sie sich dann ihr Knie so unglücklich, dass sie sogar operiert werden musste. Britney sagte daraufhin ihre Tour ab (Fan-Lexikon berichtete).

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