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Tim Burton: Ich wuchs mit Monstern auf

26.09.2016 - 08:30 Uhr

Tim Burton (58) schaute schon als Kleinkind am liebsten Monsterfilme.

Der exzentrische Filmemacher ('Alice im Wunderland') unterschied sich bereits als Kind von seinen Mitschülern und statt sich vor Horrorfilmen zu fürchten, suchte er Trost bei ihnen. "Meine Eltern erzählten mir immer, dass ich Monsterfilme schon sah, bevor ich überhaupt laufen oder sprechen konnte", erinnerte er sich im Interview mit dem 'Parade'-Magazin. "Ich habe schon immer mit den Monstern mitgefühlt. In diesen Filmen waren die Monster die emotionalsten Charaktere - King Kong, Frankenstein, die Kreatur aus 'Black Lagoon' ... die Menschen waren diejenigen, die einem Angst machten."

Angst machten dem Regisseur als Kind nicht etwa die Monster im TV, sondern seine Klassenkameraden und die Schule überhaupt. "Zur Schule zu gehen, war furchteinflößend. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Alien war und nicht recht dazu gehört habe - allein, einsam. Das war recht hart für mich", fügte er hinzu.

Seine Leidenschaft für Monster machte Burton später zum Beruf und mit Filmen wie 'Edward mit den Scherenhänden', 'Beetlejuice', 'Sleepy Hollow', 'Charlie und die Schokoladenfabrik' und 'Alice im Wunderland' wurde er zur Legende in Hollywood.

Tims neuester Streich, 'Die Insel der besonderen Kinder' basiert auf dem Bestseller von Ransom Riggs, die Hauptrolle übernahm Asa Butterfield (19, 'Hugo Cabret'). Sie ist überzeugt davon, dass kein anderer die Vision des Autors so gut filmisch in Szene setzen konnte wie Tim Burton. "Der Film ist sehr surrealistisch, gothic und schräg. Tim ist im Vergleich zu anderen Regisseuren der Beste darin, diese Stimmung einzufangen ", schwärmte Asa.

'Die Insel der besondere Kinder' läuft am 6. Dezember in den deutschen Kinos an.

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