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Taika Waititi gibt zu, kein Interesse an der Regie von Thor: Tag der Entscheidung gehabt zu haben

28.11.2023 - 12:00 Uhr

Taika Waititi, der Meister hinter der Linse, der die Filmwelt mit seiner einzigartigen Annäherung an das Superheldengenre aufgemischt hat, gab zu, dass er die Regie für 'Thor: Tag der Entscheidung' nur übernahm, weil er "arm" war.

Das ist überraschend, wenn man bedenkt, wie der 48-jährige Filmemacher für seine hochgradig visuellen und kreativen Filme bekannt ist.
Waititi war bei nicht nur einem, sondern gleich zwei Filmen der massiven Superhelden-Reihe verantwortlich für die Regie. Aber er erklärte kürzlich, dass er das Projekt ursprünglich "kein Interesse" hatte und es lediglich übernahm, um seine Kinder finanziell versorgen zu können.

In einem lebhaften und aufschlussreichen Gespräch mit dem 'Smartless'-Podcast offenbarte Waititi: "Weißt du was? Ich hatte eigentlich gar kein Interesse daran, einen dieser Filme zu drehen. Sie standen definitiv nicht auf meiner Karriereagenda als Drehbuchautor. Aber ich befand mich in finanziellen Schwierigkeiten und war gerade zum zweiten Mal Vater geworden. Da dachte ich mir: ,Weißt du was, das könnte wirklich eine wundervolle Chance sein, um den Lebensunterhalt für meine Kinder zu verdienen.'" Obwohl er als der 'Next Goal Wins'-Filmemacher bekannt ist, fand Waititi nicht immer einen Bezug zu dem 'Thor'-Franchise. Er fügte hinzu: "Und 'Thor', seien wir mal ehrlich - das war wohl das am wenigsten beliebte Franchise. Als kindlicher Comic-Enthusiast habe ich nie die 'Thor'-Comics gelesen. Das war der Comic, den ich in die Hand nahm und bei dem ich nur 'Ugh' dachte. Bevor ich an dem Projekt arbeitete, habe ich dann einige Recherchen angestellt und vielleicht einen 'Thor'-Comic oder 18 Seiten gelesen, je nachdem wie lang es auch immer war." Taika enthüllte zudem, dass Marvel mit dem ersten Kontakt zu ihm angedeutet habe, dass man sich nicht sicher gewesen sei, welchen Kurs das 'Thor'-Franchise als nächstes einschlagen würde. Demnach war es wahrscheinlich eine Chance für beide Seiten, die sie schließlich ergriffen haben.

Quelle: BANG Media International

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