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Susan Sarandon: Deshalb scheitern alle meine Beziehungen

19.04.2016 - 08:30 Uhr

Susan Sarandon (69) glaubt, dass sie in Sachen Liebe alles falsch macht.

Die Schauspielerin ('Annies Männer') ist ab dem 14. Juli in der Tragikomödie 'Mit besten Absichten' zu sehen, in der sie eine Witwe spielt, die sich nach dem Tod ihres Mannes beschäftigt, indem sie versucht anderen Menschen zu helfen, ihr Leben in bessere Bahnen zu lenken. Damit kann sich Susan sehr gut identifizieren, sie selbst erkannte durch die Rolle nämlich, dass sie sich lieber um andere Menschen kümmert als selbst in einer Beziehung glücklich zu werden.

"Was ich an einer Beziehung wirklich vermisse, ist, einfach wirklich verliebt zu sein", so Susan im Interview mit 'Vulture'. "Ich konnte mich mit meiner Rolle Marnie auf jeden Fall identifizieren, weil ich es liebe, für meinen Partner kleine Dinge zu tun oder kleine Nachrichten zu schreiben - all diese Dinge, die uncool sind und die man nicht machen soll, wenn man einen Mann halten will. Ich mache sie."

Im vergangenen Jahr trennte sich Susan von Jonathan Bricklin (38), den Unternehmer, der ganze 31 Jahre jünger ist als sie, hatte die Hollywoodschönheit kurz nach ihrer Trennung von Tim Robbins (57, 'Die Verurteilten') kennengelernt. Mit Tim war sie 21 Jahre zusammen gewesen, die Ehe mit ihrem Exmann Chris Sarandon (73, 'Nightmare Before Christmas') hielt immerhin von 1967 bis 1979 und aus einer Romanze mit dem italienischen Filmemacher Franco Amurri (57, 'Flashback') stammt ihre Tochter Eva.

Bei all ihren Beziehungen machte sie einen großen Fehler, glaubt die Oscarpreisträgerin. "Jemand hat mir mal ein Buch mit dem Titel 'Warum die nettesten Männer die schrecklichsten Frauen haben ... und die netten Frauen leer ausgehen' und da dachte ich: 'Wow, ich habe alles in meinem Leben falsch gemacht. Ich war zu ehrlich. Ich spreche auch die ganze Zeit über meine Bedürfnisse und entschuldige mich.' Ja, ich bin zu fürsorglich", gab Susan Sarandon zu.

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