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Steuerbetrug: Wesley Snipes fühlt sich als Sündenbock

23.11.2006 - 07:37 Uhr

Los Angeles - Wesley Snipes fühlt sich, weil er wegen versuchten Steuerbetrugs angeklagt ist, als Sündenbock.

Aus seiner Sicht sei er das Opfer in diesem Fall. Wie die Us-Zeitung "Orlando Sentinel" berichtet, sagte der Hollywood-Star dazu: "Es scheint, als solle ich der Sündenbock sein, weil das Interesse der Öffentlichkeit an bösen Prominenten größer ist als an reichen Leuten, die ausgenutzt werden." Außerdem sei er nicht vor der Anklage geflüchtet, da er bereits in Namibia bei Dreharbeiten war, als er angeklagt wurde. Snipes wörtlich: "Ich werde mich an das Gesetz halten, den Schutz suchen, den das Gesetz mir bietet und wie immer den Rat eines kompetenten Beraters suchen, um diese Sache zu klären. Ich renne nicht weg, ich bin kein Flüchtling, trotz der falschen Darstellung in der Presse."

Es geht um Steuererstattungen in Höhe von zwölf Millionen Dollar. Snipes soll versucht haben, sie ungerechtfertigterweise zu bekommen. Außerdem habe er sechs Jahrelang keine Steuererklärung eingereicht. Snipes, der vergangene Woche in acht Punkten wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde, drohen bei einer Verurteilung bis zu 16 Jahre Haft. Allerdings nur, wenn er in die Usa zurück kehrt. (Fan-Lexikon berichtete)

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