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Spike Lee kritisiert Django Unchained

27.12.2012 - 08:00 Uhr

Los Angeles - Spike Lee ist alles andere als begeistert von Quenin Tarantinos neuem Film "Django Unchained".

Der Regisseur twitterte dazu: "Amerikanische Sklaverei war kein Sergio-Leone-Spaghett-Western. Es war ein Holocaust. Meine Vorfahren sind Sklaven. Gestohlen aus Afrika. Ich will sie ehren." Später erklärte Lee in der Sendung "Vibe TV": "Ich kann nicht darüber sprechen, weil ich mir den Film nicht ansehen werde. Alles was ich dazu sagen werde, ist, dass er respektlos gegenüber meinen Vorfahren ist. Das ist nur meine Meinung... Ich spreche für niemand anderen."

Tarantinos Western "Django Unchained" handelt übrigens von einem ehemaligen Sklaven, der sich auf einen blutigen Rachefeldzug begibt. Der Streifen kommt hierzulande am 17. Januar in die Kinos.

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