Startseite » Film + TV » Film + TV News » Russell Brand fordert Drogenreform

Russell Brand fordert Drogenreform

07.02.2014 - 13:18 Uhr

London - Russell Brand fordert ein Reformierung des Betäubungsmittelgesetzes.

Der Drogentod von Philip Seymour Hoffman ist für den Comedian ein erneutes Zeichen, dass die Politik bei ihrem Kampf gegen Drogen eine neue Strategie braucht. Brand, der selbst schon abhängig von Heroin war, sieht den Oscar-Preisträger als erneutes Opfer "unsinniger" Drogengesetze, die keine Hilfe für Süchtige vorsehen. Für die Zeitung "The Guardian" verfasste er einen Artikel zu diesem Thema und stellt darin klar: "Abhängigkeit ist eine psychische Krankheit, die in der Öffentlichkeit für viel Verwirrung sorgt, was durch Gesetzte verschlimmert wird, die Suchtkranke zu Kriminellen machen." Des Weiteren spricht sich der 38-Jährige für eine Legalisierung aus, damit diese Sucht endlich als Krankheit betrachtet werden könne. Er schreibt: "Solange Drogen illegal sind, werden auch Menschen, die Drogen nehmen, wie Kriminelle behandelt werden."

In seinen 20ern hatte Russell Brand mit seiner Abhängigkeit von Alkohol und Drogen zu kämpfen. Seit über zehn Jahren gilt er als clean. (Fan-Lexikon berichtete)

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen