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Robert De Niro vertraut Präsident Obama

13.03.2011 - 12:00 Uhr

Ergreift Partei: Robert De Niro (67) verteidigt Obama und vergleicht seinen stressvollen Job mit der Arbeit eines Regisseurs.

Der Hollywood-Star ('Meine Frau, unsere Kinder und ich') ist der Meinung, dass die Öffentlichkeit Präsident Obama mehr Vertrauen schenken solle bei dem Versuch, Amerika zu regieren. Der Schauspieler könne den Druck nachvollziehen, der auf den Schultern des Präsidenten laste und vergleicht seine Arbeit mit der eines Regisseurs, der einen Hollywood-Film machen wolle. Andersdenkende drängt er dazu, sich bewusst zu machen, wie viele Menschen Obama zufrieden stellen muss.

"Du hättest das und das tun sollen. Du hättest dich dafür mehr einsetzen sollen. Damit muss der Präsident ständig fertig werden. Stellt dir mal vor, wie das für dich wäre, wenn immerzu die verschiedensten Leute zu dir kommen, man Kompromisse eingehen muss, die Konsequenzen einer Entscheidung abwägen. Es ist kompliziert. Es ist so ähnlich, wie der Job eines Regisseurs", erzählte er dem Magazin 'Esquire'.

Der Akteur fühlt mit dem Staatsoberhaupt, der es nicht allen gleichzeitig recht machen kann. Seiner Meinung nach braucht Obama mehr Zeit und er vertraut darauf, dass sich alles zum Guten wenden wird.

"Jeder kann Kritik üben, aber am Ende des Tages weiß man, dass die Absichten Obamas die richtigen sind", fügte er hinzu.

Mit Robert De Niro hat Obama einen beeindruckenden Fan: Der Hollywood-Star kann auf eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler, Regisseur und Produzent zurückblicken und zählt zu den berühmtesten Stars, die die Traumfabrik hervorbrachte.

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