Startseite » Film + TV » Film + TV News » Rian Johnson sieht eine vielversprechende und langanhaltende Zukunft für das Knives Out-Franchise

Rian Johnson sieht eine vielversprechende und langanhaltende Zukunft für das Knives Out-Franchise

08.11.2025 - 09:55 Uhr

Rian Johnson, der 51-jährige Regisseur, der für seine meisterhaften filmischen Schöpfungen bekannt ist, hat mutige Pläne für das 'Knives Out'-Franchise.

Mit glühendem Enthusiasmus und leidenschaftlichem Engagement lenkt er seine kreativen Kräfte in die Schaffung unzähliger weiterer 'Knives Out'-Filme, die er gerne über die nächsten Jahre und Jahrzehnte hinweg produzieren würde.

Johnson hat bereits den dritten Teil der hochgelobten und fesselnden Krimireihe unter dem ebenso verheißungsvollen wie mysteriösen Titel 'Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery' in Angriff genommen. Dabei ist er fest davon überzeugt, dass noch reichlich unerzählte Geschichten und ungelöste Rätsel warten, die sich um die komplexen und faszinierenden Charakterzüge von Daniel Craigs charismatischem Detektiv Benoit Blanc drehen.

In einem Interview mit dem angesehenen 'Empire'-Magazin eröffnete Johnson seine inneren Gedanken und Gefühle gegenüber der gesamten 'Knives Out' Filmprojekte. Er sagte: "Ich habe keine Müdigkeit verspürt, diese Filme zu machen - im Gegenteil, es belebt mich. Ich wäre glücklich, wenn Daniel und ich zwischendurch andere Projekte machen und dann immer wieder mal zu einem neuen 'Knives Out' zurückkehren würden - für den Rest unseres Lebens. Das wäre großartig."

Ehrgeiz und kreative Herausforderungen sind kein Neuland für Johnson und für seinen neuesten 'Knives Out' Film hat er sich vorgenommen, ein "unmögliches Verbrechen" zu schreiben. Ein Unterfangen, das das Drehbuch extrem kompliziert und knifflig gemacht hat. Der angesehene 'Star Wars: Die letzten Jedi'-Regisseur erklärte, dass das "unmögliche Verbrechen bedeutet, dass es niemand auf die Art und Weise begangen haben kann, wie es dargestellt wird, wenn die Leiche gefunden wird. Also - wie wurde es getan?"

Johnson gestand sogar, dass dieses Manuskript die komplexeste Arbeit war, die er je erstellt hat. "Das war definitiv das schwierigste Drehbuch, das ich je geschrieben habe. Alles passiert gleichzeitig, und das ist wirklich, wirklich, wirklich schwer. Und es wird immer schwieriger!" So beschrieb er seine Erfahrungen.

Auch Daniel Craig, der in den Filmen den unverwechselbaren Detektiv Benoit Blanc spielt, hatte seine eigene, einzigartige Herangehensweise an den Prozess: Jedes Mal, wenn er das Drehbuch liest, will er dabei nicht wissen, wer der Mörder ist. Stattdessen versucht er, sich in seinen Charakter hineinzuversetzen, um die Handlung des Films aus dessen Perspektive zu erleben. Der ehemalige 'James Bond'-Darsteller erklärt: "Ich lese sie wohl so, wie Benoit sie lesen würde. Ich versuche, in Benoits Kopf zu kommen. Ich lese es nicht, um zu erfahren, wer der Mörder ist, sondern um das Ganze zu verstehen."

Quelle: BANG Media International

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen