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Michael Douglas: Gründe für langsamen Karrierestart

01.02.2020 - 13:00 Uhr

Los Angeles - Der Karrierestart von Michael Douglas verlief alles andere als automatisch im Eiltempo.

Das hätten wir ja annehmen können, da er der Sohn der Hollywood-Schauspieler Diana und Kirk Douglas ist. Aber berühmte Eltern sind eben nicht alles, verriet der 75-Jährige jetzt dem Musikmagazin "Rolling Stone". Er sagte: "Wenn man aus der zweiten Generation kommt, wenn man keine Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Story aufweisen kann, geht eben alles etwas langsamer. (...) [Dann heißt es:] 'Deine Karriere ist nicht so atemberaubend wie die deiner Eltern.'" Douglas erklärte, man müsse sich in der Film-Branche eine eigene Identität aufbauen, um nicht mit dem eigenen Vater verglichen zu werden. [Sein Vater] Kirk sei auch nicht von Anfang an von der Berufswahl seines Sohnes überzeugt gewesen, zitiert die "B.Z." den heutigen Schauspieler. Demnach sagte er: "Völlig zu Recht! Er hatte mich in einer frühen Collegeaufführung gesehen." Und wann war Douglas dann endgültig von sich selbst überzeugt? Als der Film "Eine verhängnisvolle Affäre" aus dem Jahr 1987 ein Erfolg wurde. Da hatte er sich dann gedacht: "Okay, du bist angekommen." Kurz danach bekam der US-Amerikaner dann übrigens den Oscar als bester Hauptdarsteller in "Wall Street".

Apropos Eltern: Nach zahlreichen Höhen und Tiefen verstehen sich Michael Douglas und sein Sohn Cameron mittlerweile wieder gut. Cameron wurde 2016, nach fast acht Jahren Haft, aus dem Gefängnis entlassen. (Fan-Lexikon berichtete)

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