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Liam Neeson: Zorn der Titanen zeigt dysfunktionale Familie

29.03.2012 - 15:00 Uhr

Familienbande: Liam Neeson (59) beschrieb die Charaktere im Fantasy-Epos 'Zorn der Titanen' als "dysfunktionale Familie".

Der Schauspieler ('Schindlers Liste') spielt in dem Film Zeus; die Handlung setzt ein Jahrzehnt, nachdem Sam Worthingtons (35) Figur Perseus die Monster-Krake besiegt hat, ein. Der griechische Held, der als Sohn von Zeus ein Halbgott ist, wählte ein einfaches Leben als Fischer in einem Küstendorf und zieht seinen 10-jährigen Sohn Helius groß. Zeus-Darsteller Neeson war es besonders wichtig, die realistischen Elemente des actionreichen Filmmärchens zu betonen: "Wir wollten auf jeden Fall die menschlichen Aspekte mehr betonen, besonders das Verhältnis zwischen Vater und Sohn, dem Sohn und seinem Sohn, meine Beziehung zu meinem Bruder Hades", erklärte er gegenüber 'Collider'. "Ich weiß, dass Sam sehr eng mit Jonathan [Worthington - Regisseur] und den Autoren zusammengearbeitet hat, um sicherzustellen, dass es sich für ihn richtig anfühlte, dass er seinen gottähnlichen Status zehn Jahre lang verleugnet hat und ein Mensch sein will. Das Universum ändert sich und ich muss ein Verhältnis zu meinem Sohn aufbauen. Die menschliche Seite dieser dysfunktionalen Familie ist viel interessanter als im ersten Film."  

Sam Worthington bestätigte das; der Australier wollte die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren herausarbeiten: "Das war das Wichtigste, diese dysfunktionale Familie zum Leben zu erwecken, die zufällig aus Göttern besteht und in dieser Monster-Welt gelandet, wenn sie doch eigentlich nur lernen wollen, füreinander Verantwortung zu übernehmen", beschrieb Sam Worthington den Kern seines neuen Filmes mit Liam Neeson.

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