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Kelly Rutherford: Erfolg im Sorgerechtsstreit

25.05.2015 - 12:00 Uhr

Kelly Rutherford (46) darf sich auf die Rückkehr ihrer beiden Kinder freuen.

Bereits seit rund drei Jahren kämpft die amerikanische Schauspielerin ('Gossip Girl') um ihren Sohn Hermés (8) und ihre Tochter Helena (5), nachdem die zwei Sprösslinge 2012 von ihrem Vater Daniel Giersch nach Monaco umgesiedelt wurden. Am Freitag [22. Mai] sprach ein kalifornischer Richter Kelly Rutherford jedoch vorübergehend das alleinige Sorgerecht für den Nachwuchs zu, weshalb Hermés und Helena nun zu ihrer Mutter nach Los Angeles zurückkehren.

Die Anwältin der Schauspielerin, Wendy Murphy, verriet dazu gegenüber 'People': "Wir sind überglücklich und hoffen, dass Monaco diesen Gerichtsentscheid aus Kalifornien respektieren und die Kinder in ihre Heimat zurückschicken wird. Wir vertreten schon seit langem die Position, dass Monaco in dieser Sache keine Gerichtsbarkeit hat, weil Hermés und Helena US-amerikanische Bürger sind und das Recht haben, in ihrem eigenen Land zu leben. Wäre das Gegenteil der Fall und wären diese Kinder Bürger von Monaco, dann würden die Vereinigten Staaten ohne Zweifel ihr Recht, in Monaco zu leben, respektieren."

Weiter betonte die Juristin: "Die Behörden von Monaco wissen, dass es die richtige Entscheidung ist, die Kinder zurück nach Amerika zu schicken. Ich freue mich schon auf die Rückkehr der Kinder zu ihrer Mutter, aber auch in ihr Heimatland!"

Im Jahr 2012 überließ ein kalifornischer Richter dem Vater die Kinder, der diese daraufhin mit nach Monaco nahm - und das obwohl sich Kelly Rutherford und Daniel Giersch damals das Sorgerecht teilten. Von dem Unternehmer ließ sich die Seriendarstellerin 2008 scheiden, während sie mit ihrer Tochter Helena schwanger war. 2013 meldete Kelly ihren Bankrott an, da sie für den Scheidungsprozess zu tief in die Tasche greifen musste.

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