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James Franco kritisiert die Habgier von Hollywood

19.06.2013 - 16:42 Uhr

Los Angeles - James Franco sieht Hollywood nicht unbedingt als Traumfabrik, sondern eher als Geldfabrik - und ist davon wenig begeistert.

Vor allem die derzeitige Fülle von Comic-Verfilmungen sieht er kritisch. In einem Artikel im "Vice"-Magazin machte der Schauspieler aus seiner Meinung keinen Hehl und schrieb: "Wir sind im Filmgeschäft, und die Studios gehören großen Unternehmen, die Geld machen wollen. Und bei dieser Kunstform, bei der so viel Geld investiert und so viel Profit gemacht werden kann, ist ein Kriterium für den Erfolg zwangsläufig die Wirtschaftlichkeit. Und wenn Filme so groß werden, dass sie 200 Millionen US-Dollar an einem Wochenende einspielen wie 'The Avengers', dann möchte eben jeder, von den Studios bis hin zu den Filmemachern, eine Comic-Verfilmung machen."

James Franco hat übrigens seine Fans dazu aufgerufen, eine halbe Million US-Dollar für sein neues Filmprojekt zu spenden. Der 35-Jährige möchte nämlich gerne sein eigenes Buch "Palo Alto" auf die Kinoleinwand bringen. (Fan-Lexikon berichtete)

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