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Jacob Elordi im Gespräch über seine Erfahrungen in der Rolle des Monster-Geschöpfs in der Neuauflage von Frankenstein

08.10.2025 - 12:00 Uhr

Jacob Elordi hat kürzlich in einem Interview über seine Rolle im kommenden Netflix-Film 'Frankenstein' gesprochen und dabei die Beharrlichkeit der Aussage entkräftet, dass er sich während des Filmdrehs 'gequält' fühlte.

Der 28-jährige australische Schauspieler, der bereits durch seine Rollen in bekannter Werke wie 'The Kissing Booth' und 'Euphoria' international Anerkennung erhalten hat, wird in der neuesten Adaption des epischen Klassikers von Mary Shelley, die auf Netflix zu sehen sein wird, das körperlich entstellte Geschöpf spielen.

Elordi hat in diesem Zusammenhang den Oscar-prämierten Regisseur Guillermo del Toro besonders gelobt, da dieser dafür gesorgt hat, dass die Schauspieler am Set eine sichere und respektvolle Umgebung vorfanden. Darüber hinaus betont Elordi die Fähigkeit del Toros, ein freies und kreatives Set zu schaffen, das es den Schauspielern ermöglichte, sich voll und ganz auf ihre komplexen Rollen zu konzentrieren.

Während der Premiere des Films in Los Angeles äußerte Elordi gegenüber 'The Hollywood Reporter': "Ab einem bestimmten Punkt, wenn man die Prothesen trägt, verlangt es irgendwie von einem, dass man die Kreatur ist, und man muss sich sehr auf die Rolle konzentrieren. Aber gleichzeitig hat Guillermo ein so freies Set geschaffen - ich hasse es, wenn Leute das sagen, aber er hat wirklich einen sicheren Raum geschaffen, sodass es kreativ sehr befreiend war, an diesem Set zu sein." Der Star von 'Saltburn' ergänzte, dass die Erfahrung anders war als das, was viele unter Method Acting verstehen, was oft mit Qual und Leid verbunden ist, um eine außergewöhnliche Leistung erbringen zu können. "Es war nicht so, wie man sich das unter Method Acting vorstellt, wo man gequält wird und leidet und alle anderen leiden, damit man eine gute Leistung bringen kann. Es war ein bisschen anders."

'Frankenstein' ist ein Herzensprojekt für del Toro, den mexikanischen Filmemacher, der seit langem einen Frankenstein-Film inszenieren wollte. Nun, da der Film abgeschlossen ist, spricht del Toro von gemischten Gefühlen. "Es ist gleichzeitig eine Art postpartale Depression und eine Feier", so der preisgekrönte Regisseur, der für seine Arbeit an Filmen wie 'The Shape of Water' und 'Pan's Labyrinth' bekannt ist.

Quelle: BANG Media International

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