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Im Rampenlicht: Es ist einfach dauerhafte Anspannung, Damien Leone enthüllt die düstere Seite der Filmindustrie und wie er trotz des Drucks letztendlich überlebt

18.05.2025 - 11:00 Uhr

Damien Leone, der Regisseur hinter der erfolgreichen Slasher-Film-Serie 'Terrifier', hat seinen rechtmäßigen Platz in der Filmwelt auf der großen Leinwand erobert.

Dennoch räumt er ein, dass es keineswegs ein Zuckerschlecken ist, der kreativen Vision freien Lauf zu lassen, und insbesondere, diese Vision auf Zelluloid zu übertragen. Entgegen den allgemeinen Annahmen, dass das Filmemachen eine glamouröse, genussvolle Reise ist, teilt er seine Ansicht, dass der Weg vom Drehbuchschreiben bis zum fertigen Produkt kein Vergnügen ist.

In einem ehrlichen Gespräch mit dem Podcast 'Inside of You with Michael Rosenbaum' erleuchtet der 41-jährige Leone das Publikum mit einer präzisen Aussage, die seine Erfahrungen widerspiegelt: "Filme machen macht keinen Spaß. Die Leute denken, man hätte die Zeit seines Lebens. Es ist harte Arbeit. Es ist ständiger Druck. Man will nicht, dass sich jemand schlecht fühlt, aber es ist einfach dauerhafte Anspannung."

Die gesamte Filmwelt war Zeuge der enormen Welle von Reaktionen, die der dritte Teil von 'Terrifier', der für seine Brutalität berühmt ist, im letzten Jahr auslöste. Leone analysiert offen die Herausforderungen, denen er während der Produktion gegenüberstand, einschließlich seiner regelmäßigen Meinungsverschiedenheiten mit Produzent Phil Falcone. Die steigenden Erwartungen, die durch den Erfolg von 'Terrifier 2' im Jahr 2022 und ein größeres Budget für den nächsten Teil erzeugt wurden, erhöhten den Druck auf die gesamte Crew exponentiell.

Der kreative Kopf hinter 'All Hallows' Eve' gibt zu: "Wir haben den ganzen Tag am Telefon gestritten. Es war keine spaßige Erfahrung, Teil drei zu machen, gerade wegen so vieler äußerer Faktoren. So viel mehr Druck, so viel mehr Geld."

Während Damien aktuell plant, die 'Terrifier'-Serie nach dem vierten Teil zu beenden, betont er auch, dass er auf einer Vielzahl von anderen Projekten sitzt. Die liegen ihm am Herzen und könnten jederzeit in Angriff genommen werden. "Ich habe so viele originelle Ideen. Es gibt eine Menge potenzieller Projekte. Wenn eines dieser anderen Projekte bereit ist, gemacht zu werden und mich von 'Terrifier 4' wegführt, werde ich es machen", versichert er.

Auf die Frage, zu welchen Bedingungen er bei einem Film mitwirken würde, besteht Leone darauf, dass er nur an Projekten arbeiten würde, bei denen er persönlich am Schreibprozess beteiligt ist. Sein Glaube ist es, dass der Schreibprozess ein wesentlicher Bestandteil bei der Formulierung und Gestaltung des Films ist. "Denn das ist wirklich die Art und Weise, wie man manche dieser Sachen formt", erklärt er.

Quelle: BANG Media International

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